Das Warten hat ein Ende. Heute droppen Kwam.E und Tom Hengst die von Fans langersehnte Fortsetzung ihres Kollaboalbums „Concrete Cowboys”. Zum Release veröffentlicht das Duo ein Video zur Single „Cash & Hoes”.
„Kein Team, keine Gang kommt so cool wie die Tommy und Kwam, das‘ CCB Sie fragt mich, wo man gut Skifahren kann Ich sag ihr, Doppel-H ist der place to be”
Heute erscheint „Concrete Cowboys 2”, die Fortsetzung des Kollaboalbums von 2020. Im Voraus koppelten Tommy H und Kwam mit System Shock” und zuletzt „Hustler” zusammen mit OG Keemo zwei Singles aus.
Die beiden Saarländer DeFend662 und Hoodinho releasen mit „Bündel voll Geld” ihren nächsten gemeinsamen Track. Dieses mal droppen sie einen Sommersong, in dem sie meinen, man bräuchte nicht viel mehr als seine Jungs, gute Vibes und ein paar Bündel voll Geld. Passend zum Inhalt haben die beiden das Musikvideo in der Sonne Portugals gedreht. Der Sound besteht aus gemischten Elementen des Traps und Pops.
„Bin mit Jungs unterwegs, bestell ein Uber Schlafe morgens aus, weil ich nichts zu tun hab Ich fühl mich nicht gut, seit Teufel auf der Schulter Ja ich lauf in ihrer Playlist rauf und runter”
Beide Künstler sind noch recht neu im Rap-Game. DeFend662 hat bisher eine Solosingle und zwei weitere Tracks mit Hoodinho releast. Dieser veröffentlichte seit 2020 fünf Singles.
Schon längst haben Xaver und KazOnDaBeat bewiesen, dass sie ein eingespieltes Team sind. Auf ihrer letzten Singleauskopplung zu der gemeinsamen EP sind Sound und Vibe ebenfalls wieder perfekt aufeinander abgestimmt. Für „Miete” holen sich die beiden die Berliner Newcomerin Sira mit ins Boot. Mit ihrer ruhigen, sanften Stimme ergänzt sie die zufriedene Stimmung, die Xaver vorlegt.
„7 Uhr morgens, bin wieder bekifft Sie macht sich sorgen, doch ich bin in Ordnung Sie hat keine Ahnung, wie gut es mir geht Und wenn ich es ihr sage, wird es unangenehm”
Im Dezember letzten Jahres releasten Xaver und Kaz ihre Single „Staub”. Mit „Entartete Kunst” bestätigten sie dann vor ein paar Wochen ihr nächstes gemeinsames Projekt, die „Flugmodus” EP, die am 15. Juli auf den Markt kommt. Bereits 2020 droppten sie die „Soßenbrot” EP. Sira arbeitet ebenfalls seit längerer Zeit mit dem gefragten Produzenten zusammen. In dieser Konstellation entstanden Singles wie „Koma” oder „Zehn Linien”.
Seit Ende der 1990er veröffentlicht Taichi Musik und ist Teil des Rap-Kosmos. Mit seiner neuen Platte „1984” probiert er sich noch einmal neu aus und produziert Tracks, deren Sound diverse Genres übergreift. Er selber bezeichnet seinen Sound als Synthrap, der aber auch Elemente der Retrowave oder der 80er beinhaltet. In ebenjenem Sound findet sich auch die dritte Single „Profilbild” wieder, in der es um Sehnsucht und das Ghosten und Blockieren in menschlichen Beziehungen geht.
„Du hast leider kein Profilbild Da bringt auch aktualisieren nichts Es war mal eins von dir und mir drin Jetzt ist es grau, weil ich blockiert bin”
„Profilbild” ist die dritte Single für seine neue EP. „1984” ist Taichis Geburtsjahr, genauso wie der Titel von George Orwells Roman. Passende Gesellschaftskritik droppte er zuletzt auf seiner zweiten Single „Babylon”. Mit „Frühling” startete er zwei Wochen vorher die Promophase zu der neuen EP, die am 15. Juli erscheint.
Gringo ist direkt mit drei neue Singles und drei Feature-Gästen zurück. Auf „Story of Ricky” rappt er im gewohnten Flow über die Kriminalität und andere Eindrücke in Berlin Neukölln. Unterstützt wird er hier von HK und Mashkal. Letzterer ist auch auf den beiden anderen Singles „Vibe Killer” und „Chief Wiggum” vertreten. Auf der zweiten Single zeigen sich die beiden genervt von Menschen, die ihre Stimmung killen. „Chief Wiggum” hat mit Laas ein besonderes Feature, das etwas aus der Reihe sticht. Erstmals kollaborieren Gringo und Laas gemeinsam auf einem Song. Dabei ist ein Track mit verschiedenen Flows, Wortspielen und Reimsetzungen herausgekommen. Produziert wurden die drei Singles von Ramen Lechuga und Cultxre.
„Depression ist ein Hund, ich kämpf mit dem Tier wie The Revenant Nie mehr broke, nur weil mich niemand in den Credits nennt Pushe den Cashflow-Button und es regnet wieder Benjamins Paar Sätze, perfekt Match, als spiel ich auf ner Tennis-Ranch Sowas passiert, wenn du im Leben einmal wirklich clever denkst”
Alle drei Tracks sind Teil des neuen „Hotboxtape” von Gringo. Im Oktober 2021 releaste der Neuköllner sein letztes Album „Gringoworld” inklusive Singles wie „iiiiiii” mit Summer Cem oder „Pink Panther 2” mit Sido und DJ Desue. Mashkal, ebenfalls Mitglied bei SLS-Musik, droppte im Dezember das „RAW Tape” zusammen mit YA. Daraus koppelten sie unter anderem den Track „Chanel” mit Celo&Abdi aus. Das letzte Album von Laas ist bald schon zwei Jahre her. Im August 2020 releaste er „Laas Man Standing”, seit dem kamen keine neueren Singles. Stattdessen tritt er in erster Linie als Songwriter auf.
Capo releast die zweite Single für seine „Himalaya” EP. Der ganzen Track, von dem Beat bis zu den Lyrics, hat einen melancholisch- sentimentalen Vibe. Capo spricht von seiner großen Liebe, die aber unerwidert bleibt und dementsprechend für ein gebrochenes Herz sorge.
„Sie sitzt neben mir und sagt kein Wort mehr Ich seh ihre Ängste, gepaart mit einem Blick voll Hass Weil ich kämpf gegen Selbstmordgedanken Ich stehe schon am Rande”
Im Mai releaste Capo seine Single „Himalaya”, mit der er die gleichnamige EP ankündigte. Mit der zweiten Single gibt er bekannt, dass sich das Release der Platte um eine Woche nach hinten, auf den 1. Juli, verschiebt. Außerdem war Capo vor Kurzem auf dem Track „Check mein Zeug” von Jazn vertreten. Sein letztes Album „HYAT”, mit Singles wie „Coco Chanel” oder „Ghettogirl”, präsentierte er im Sommer 2021.
RogerRekless droppt sein Album „Melanin” und dazu die gleichnamige Single. Melanin ist das Pigment, dass bei Menschen für dunkle Haut und schwarze Haare sorgt. Auf dem Track spricht Roger Rekless über persönliche und gesellschaftliche Themen, wie seine Identität, strukturellen Rassismus und der groben Entnazifizierung nach Ende des Nationalsozialismus. Dabei wechseln sich Gefühle von Wut, Verzweiflung, Trauer und Liebe ab. Teilweise schlüpft das lyrische Ich sogar in die entgegengesetzte Position, die eines Rassisten.
„Spür den Hass aus dieser Bubble Solidarität Geschwister Straße oder Knast, Uni, Arbeitslos oder reich Ist denen egal, weil man uns hasst”
Zu seinem neuen Album koppelte er vorab die Singles „Keine Diskussion”, „Step” und „Ich halt dich fest” mit Fayim und Celina Bosticmit aus. Außerdem droppte er in diesem Jahr die Single „Alliance Antiraciste” mit Mal Élevé, Kutlu und Sorah sowie einen Part für „Wir sind viele” von Dead Rabbit zusammen mit Shelly Phillips.
Auf seiner neuen Single nimmt uns Gola Gianni mit auf Hauspartys und nächtliche Autofahrten durch seine Stadt. In modernen Trap-Flows erzählt er von seinem Rausch durch Weed, Oxys oder eben „Toseina”, also Codein, in seinem Double Cup. Produziert wurde der Track von Palazzo and Mistersir.
„Baby das keine Party du kannst hier nicht chillen Drip Unterwasser ich schwimm mit den Fischen Steh in der Küche und Press wieder Pillen Und wenns um die Scheine geht dann bin ich Blind”
Gola Gianni releaste im März seine letzte Platte „Golapack 3”. Zuvor koppelte der Wiener die Singles „Gucci Freestyle”, „Ok Ok!” und „Britney” aus. „Toseina” ist nun die erste Single nach seiner EP.