Mittwoch, 9. April 2025
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Big Punisher

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Und so wie mir muß es vielen Leuten, zumindest in Amiland, gegangen sein, denn dort stieg das Debutalbum „Capital Punishment“ direkt auf Platz 5 der Albumcharts ein. Dieses hispanoamerikanische Schwergewicht setzt mit seinem Partner Fat Joe die Tradition der maßlos übergewichtigen Rapper wie Heavy D und Notorious B.I.G. fort. Ein Indiz dafür, daß er diesen an Stylz und Skillz in nichts nachsteht, ist sein Signing bei Loud Records. Denn dieses Label, das den Wu-Tang und die Alkaholiks in seinem Repertoire hat, hat schon immer für Reimqualität gebürgt. …satte Hardcore-Tracks… Nachdem das erste Staunen über die mächtige Bildschirmpräsenz („Wer ist denn der Fettsack?“) vorüber war, erinnerte ich mich daran, diesen neuen „Overweight Lover“ schon im „Off the Books“-Video von den Beatnutz gesehen zu haben. Dort kickte Pun einen feisten Reim, der im nachhinein betrachtet schon auf das, was da kommen würde, hinwies. Oh Mann, da schlägt’s ja dick ein. Auf „I´m Not A Player“ folgte als dritte Single der Remix „Still Not A Player“, der den R´n´B-Sänger Joe featurte. Beide Songs wurden von sehr smoothen, souligen Refrains getragen, heutzutage ein eindeutiges Merkmal für Chartambitionen und -potential. Trotzdem beeindruckt der Style, mit dem Pun seine Reime präsentiert. Und beim Durchhören des ganzen Albums findet man einige satte Hardcore-Tracks darauf, die das HipHopper-Herz höher schlagen lassen. Und, wie es in letzter Zeit fast schon zum Standard geworden ist, eine feine Auswahl von Mitstreitern: Black Thought (the Roots), Busta Rhymes, Prodigy und Wyclef. …frühmorgendliche Exerzierübungen mit dem Vater… Big Pun – ein Puertoricaner, der in der Bronx aufwuchs. Erzogen von seinem strengen Stiefvater, einem Vietnamveteranen, der den Jungen mit frühmorgendlichen Exerzierübungen quälte. Das Ergebnis des strengen militärischen Drills war das exakte Gegenteil dessen, was der Vater im Sinn hatte: Ein Rebell mit dem unbeugsamen Willen, auf Autoritäten einen Dreck zu geben und sich von niemandem den Mund verbieten zu lassen. Daß dabei auch schon mal, politisch unkorrekt, Schwule ihr Fett wegbekommen, kann man milde übersehen, oder man sagt sich: Scheiß halt auf diesen Vollidioten. Ich sage: Er hat mit seinem „komplizierten Hardcore Reimfluß“ (Zitat Big Pun) ein höchstrespektables Album abgeliefert! Den sich zur Zeit anbahnenden Riesenerfolg hat das von ihm selbst und Partner Fat Joe produzierte Album in jeder Hinsicht verdient – daß Pun´s ungesundes Übergewicht bei der zu erwartenden Menge an „Cheese“ nicht geringer werden wird, versteht sich von selbst. Ich würde darauf wetten, das ihm das scheißegal ist.

Afrika Bambaataa

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Ich: "can we do the interview right now?" Er: "I´m trying to breathe, man!" Dann eben nicht… Später, unter freiem Himmel, wurde schließlich alles gut, als Mr. Bambaata mir Rede und Antwort stand und Einblicke in sein Zulu-Universum gewährte. Er war gerade für einige Auftritte während der Loveparade nach Deutschland gekommen. …HipHop-Roots auf der Loveparade?… Zugegeben, es wirkt auf den ersten Blick ein wenig irritierend, wenn ein Oldschool-Gott auf einem Loveparade-Wagen mitfährt (MCend!) und sich freiwillig zwischen lauter hysterischen Ravern herumtreibt. Wenn man aber die Roots des Africa Bambaata unter die Lupe nimmt, erscheint es dann schon erklärlich (oder sollte man sagen: verzeihlich?). Bambaataa war einer der Hauptakteure in den wilden Tagen der späten 70er. Blockparties in NYC – das hieß: Ein DJ, eine mächtige PA und eine begeisterte Crowd (unübersehbare Parallelen zu den "Raves" in England Anfang der 90er, oder?). Hier wurde HipHop geboren, und für immer geprägt. Man stelle sich den heiligen Moment vor, als der erste MC "everybody say ho-o" gerufen hat (Gänsehaut…)! Neben Cool DJ Herc und Grandmaster Flash war Bambaataa einer derer, die begannen, HipHop-Musik aufzulegen. Damals gab es einfach noch nicht die Flut an Veröffentlichungen dieses Genres, die es heute gibt. Somit mußten die DJs auch Musik anderer Stilrichtungen benutzen. Dadurch war die Phantasie und der Forschergeist der DJs gefordert, und Bambaataa war einer der kreativsten – er legte Musik aus aller Herren Länder auf, scheißegal was oder von wem – Hauptsache Groove. …die erste HipHop-Platte brachte gleich die ersten Probleme… Die erste Platte, die die Musik der Parties auf Vinyl verewigte, war 1979 der Track "Rapper’s Delight" der Sugar Hill Gang. Die Single verkaufte sich weltweit 10 Millionen mal und machte zum erstenmal (und zwar massiv) außerhalb New Yorks auf HipHop aufmerksam. Tatsache war, daß die Jungs nicht aus der Szene kamen, und somit direkt mit der ersten HipHop-Platte das erste Respektproblem da war (gleichzeitig gab es das erste Sampleclearance- Problem, da das Instrumental auf dem Song "Good Times" von Chic basierte).  Die Realness-Frage stellte sich für Bambaataa nie. Ende der sechziger Jahre herrschte in New York die Gang-Ära und bis 1975 war Bambaataa Mitglied der Black Spades. Aus dieser Lebensphase trat er dann glücklicheweise unverletzt aber dafür um so weiser hervor. Unser Abschiedsgeschenk hat leider nicht gepaßt… (XL!) Die Erfahrungen auf der Straße waren sicher ein Grund für ihn, die Universal Zulu Nation (UZN) zu gründen. Aufgewachsen in den 60ern bekam er außer seinen Gang-Erfahrungen eine Menge von den in den USA herrschenden Rassen-Diskriminierungen mit, und diese Erfahrungen finden sich in den Grundregeln der UZN wieder. Das Programm dieser von ihm gegründeten Organisation stellt sich gegen jede Form des religiös oder rassistisch motivierten Extremismus und läßt sich auf alle Fälle mit einem dicken "Ja" unterschreiben.

…ein Kraftwerk-Sample auf der ersten Single… Diese Toleranz und Weltoffenheit war es auch, die ihm einen riesigen Pool an Samplingmaterial eröffnete – z.B. "Autobahn" von Kraftwerk, die musikalische Basis für seine erste Veröffentlichung "Planet Rock" ´82. Dieser Techno-Funk-Track mit seinem fetten 808-Beat und den Rappern der Soulsonic-Force war seiner Zeit weit voraus und praktisch der Vorläufer des Miami Bass. "Leute, die Ihren Stil für die einzig erlaubte Form des HipHop halten, sind ignorant. Sie kennen nicht die wahren Formen des HipHop. Du hast alle Formen des HipHops. Du mußt HipHop für das nehmen, was es ist. Du hast die harten Beats, du hast den Gangsta Rap, du hast deinen Elektro Funk, der vom Party Rock abstammt, es gibt den Miami Bass, und es gibt den GoGo aus DC. Teddy Riley hörte den GoGo auf meinen Bronx River Parties und schuf den New Jack Swing." Diese Grundhaltung, die Bambaataa schon Ende der 70er zeigte, war auch für die beginnende kreative Nutzung der Sampling-Technik mitverantwortlich. Er war der erste, der Musik von außerhalb des amerikanischen Kulturkreises benutzte – im Augenblick (Elektrofunk-Revival!) läuft´s eher andersherum: "Dieser U96-Typ hat meinen `Looking For That Perfect Beat´-Groove geklaut. Das wird teuer für ihn…"  Eine Frage des Geldes – nicht aber der Ehre. In Bambaata´s Universum ist Platz für Alle und Jeden. "Ich höre `ne Menge alte Sachen wie Ice Cube und so. Dann neuen Shit, DMX. Ich steh´ aber auch auf lustiges Zeug – Will Smith und so." Ist ja schon ´ne Menge. Und natürlich Elektro-Stuff: "Ich steh´ total auf Prodigy!" Oops! Aber hey, warum denn so engstirnig? Hier steht einer der Väter des HipHop und seine nächste Platte macht er mit Westbam! Das sollte uns wohl alle ein bißchen Coolness lehren, in Sachen "wahrer Glauben" und so. Und irgendwie ist mir ´ne Technoscheibe vom alten Zulu sympathischer als ´ne Platte von C-Block, die "Keep It Real" heißt.

Spezializtz

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Der Kurvenstar am Hackeschen Markt gehört zu der Art von Clubs, denen man ansieht, daß da mächtig Geld reingesteckt wurde. Während draußen die Touristen-busse im Schrittempo vorbeifahren, herrscht drinnen durchgestylte 70er-Plastik-Athmosphäre… Als ich Webmaster Fly anrief, um ihm zu erzählen, daß ich mit den Spezializtz einen Interviewtermin im K-Star habe, sagte er:
"Die wohnen da, ich hab sie da schon tausend Mal gesehen"
HipHop in so einer Umgebung? Also ging ich voller Vorurteile über diese ganze Schicki-Micki-Scheiße am Hackeschen Markt los, um mich mit Harris und Dean, den beiden Spezializtz zu treffen. Die deutsche Sprache hatte es bis heute schwer gehabt in der Berliner Szene, die große Mehrheit der HipHop- Schaffenden war dem Englischen zugewandt. So war ich dann auch höchst überrascht, als ich Mitte letzten Jahres zum ersten mal in DJ Tomekk’s Mixshow "Boogie Down Berlin" einen deutschen Track zu hören bekam. Das waren natürlich die Spezializtz, und ich muß sagen, ich war angenehm überrascht. Nach diesem kurzen Auftritt in der Öffentlichkeit verschwanden die beiden wieder aus meinem Bewußtsein, bis mich vor einigen Tagen mein Mann Vicente "Don" Celi aus Bremen ansprach, ob ich nicht die Spezializtz kenne.
Die hätten mit Immo von FAB einige Tracks produziert und würden gerade groß rauskommen. Als ich mir dann noch das Debut-Album "G.B.Z.-Oholika" angehört hatte, war klar: Über die müssen wir was bringen. Die Spezializtz haben sich vor drei Jahren vor einem Club kennengelernt, den sie selbst als den Verbrechertreff Berlins bezeichneten (den Namen wollten sie aber nicht nennen). Als gebürtige Berliner "Born and Raised in Kreuzberg Mann, Baammm!" scheinen die jetzt Zwanzigjährigen ihre Jugend mit so manch illegaler Eskapade verbracht zu haben.
Harris sagt dazu: "Bevor ich Dean kennenlernte mußte ich vor der deutschen Justiz abhauen. Damals bin ich nach Jamaika gegangen und ’95 wieder zurück nach Berlin gekommen. Dann hab ich Dean kennengelernt, meine alten Freunde wieder getroffen und dann ging die ganze Scheiße von vorne los. Drei Wochen U-Haft, da wußte ich, es muß sich was ändern."
Dean selber war drei Jahre in Costa Rica und hat dort rumgejobbt, bevor er zurück nach Berlin gegangen ist, um Harris kennenzulernen.
"Da sind wir zusammen rumgezogen, in den Knast gegangen und dann hab ich Nachwuchs bekommen".
  Im Vordergrund stand für die zwei immer das Verlangen, eine fette Party zu machen. Aber wie wir alle wissen, kann das teuer werden und wenn danndas Geld ausgeht, baut man schnell Scheiße. Heute sind die zwei legal unterwegs, machen Platten und hängen im K-Star ab, so kann’s gehen. …Gras, Becks und Zärtlichkeit… Auf der letzten Swat-Party in Adlershof lernten die beiden Immo von FAB kennen.

"Mit dem sind wir dann in Bremen ins Studio gegangen und haben unsere ersten Tracks aufgenommen. Auf dem Album ist davon jedoch nur ‚G.B.Z.‘ übriggeblieben, die anderen Titel waren zu kraß." (G.B.Z. steht für Gras, Beck’s und Zärtlichkeit, also Dinge mit denen wir alle etwas anfangen können). Immo hat dann aber noch einige weitere Tracks des Debut-Albums "G.B.Z.-Oholika" mit produziert. Am bemerkenswertesten davon ist sicher der Titel "Kennst‘ Ja". Das Instrumental wird von einem Bob Marley-Sample getragen, Immo beglückt uns dazu mit seinem schrägen Singsang: "Kennst‘ Ja, das Leben ist die Härte. Erfolg stellt sich nicht ein bei Verfolgung der falschen Fährte."

Die Jungs haben sicher die richtige Fährte verfolgt.

Und wie ging’s weiter nach dem Abstecher nach Bremen?

"Nach der Zeit mit Immo suchten wir jemanden in Berlin mit dem wir unsere Tracks aufnehmen konnten. Unser Verlag hat uns dann mit Thomas Schmidt zusammengebracht, mit dem wir den Hauptteil des Albums produziert haben." Neben Immo gibt es auf der Platte noch weitere Gastauftritte. Da ist zunächst Ferris MC auf "Faker", ein Track, der alle Wack-MCs das Fürchten lehren wird. DJ Tomekk steuert seine Scratches auf diversen Nummern bei und ist natürlich ein Garant für beste Qualität. Außerdem werden die Spezializtz noch von der weichen Soulstimme Timeas unterstützt, die auf dem Hardcore-Track "Richtig Dreckig Zensiert" zu hören ist, und im krassen Gegensatz zum expliziten Inhalt des Textes sanfte Stimmung verbreitet. Harris sagt zur Entstehung des Song: "Wir saßen mit Timea im Studio uns sie fing plötzlich an voll die dreckigen Lyrics zu kicken. Das fand ich so geil, weil ich selber total gerne schweinische Texte schreibe, daß wir sofort anfingen, den Text für "’Richtig Dreckig Zensiert‘ zu schreiben. Dabei ging es nicht darum 2 Live Crew zu translaten, hier macht doch auch jeder solche Sachen durch." …"wir wissen, was bei Moses da oben im Kopf los ist"… Überraschend ist das Verhältnis der Spezializtz zur aktuellen Debatte um Moses Pelham und sein Album "Geteiltes Leid Teil I". Zum einen grüßen die zwei Moses in ihrem Shoutouts-Teil, was schon mal ungewöhnlich ist, da die meisten HipHopper ihn lieber totschweigen. Parallelen zwischen den Spezializtz und Moses sind sicher auch die expliziten Texte und die afroamerikanische Herkunft. Dean sagt über Moses: "Wir wissen, was bei dem Nigger da oben im Kopf los ist. Wir wissen was er fühlt, was für Sachen er durchmacht. Er macht seine Musik so, wie er fühlt, und er macht die Musik, auf die er Bock hat, genau wie wir." Außerdem ist dem aufmerksamen Beobachter sicher bekannt, daß Immo mal mit Moses aneinandergeraten ist. Harris meint dazu:  "Natürlich waren wir erst kraß empört als wir von der Geschichte hörten. Aber Geniale Rhetoriker unter sich… Immo war selber schuld, daß er Streß mit Moses hatte. Er hat sein Maul zu weit aufgerissen. Ansonsten ist es eben ein Phänomen bei 3p, daß nur Moses cool ist. Stellt sich ihm einer in den Weg kickt er ihn um, so mußt du kämpfen für dein Zeug." Also stellt euch nicht den Spezializtz in den Weg, denn sie werden für ihren Scheiß kämpfen und ihr könnt euch sicher sein, daß sich das lohnt. Über das Album will ich jetzt gar nicht mehr viele Worte verlieren, die sehr eigene Produktionsweise und der brillante Reimstil sollten auf jeden Fall die entsprechenden Props bekommen. Gewöhnungsbedürftig sind die Insider-Sprüche wie das dauernde "Täsh", aber nach ein paar mal hören weiß man schon, was gemeint ist. Wir können sicher seien, daß von den Jungs in der nahen Zukunft noch einiges zu hören sein wird. Geplante Koops mit Michi Beck, den Massiven Tönen, Freundeskreis usw. zeigen, wohin der Weg gehen wird: steil nach oben. Ellessen, Alter.

Jeder, der sich die Spezialztz-Platte "G.B.Z.-Oholika" reintut, stößt auf einige besonders unverständliche Wörter. "Hä, Täsh?" Wir bieten Euch daher einen zweiwöchigen Sprachkurs von und mit den beiden Spezializtz Harris und Dean, der sicher zu einem ganz neuen Hörgenuß führen wird. Wo herkömmliche Ratgeber längst die weiße Flagge schwenken, kommt unser Kurs erst so richtig in Fahrt. rap.de’s Universal HipHop-Wörterbuch – Spezializtisch – Erste Lektion (Real Audio G2) Zweite Lektion (Real Audio G2) Hilfe zu RealAudio-Files 

Amari

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Eigentlich stellt sich die Frage gar nicht, ob eine routinierte Entertainerin wie Lyte die Crowd rocken kann. Aber Überraschungen sind bei Live-Gigs ja immer drin. Plötzlich geht das Licht aus, eine fette Bassline windet sich um meine Ohren und zieht die Aufmerksamkeit in Richtung Bühne. Als dann noch drei bezaubernde sexy Stimmen erklingen, wechseln sich bei mir die wohligen Schauer mit den stehenden Nackenhaaren im Takt ab. Und spätestens bei dem Track "Sunshine" oder dem Knockout "Callin’" muß ich wissen wer sie sind und wann ich ihr heißes Wax in meinen rauhen HipHop-Händen zerfließen lassen darf. Also Hals über Kopf rein in den Backstagebereich und… da sind sie! Drei bezauberne Engel, Snezzy (24), Sherry (24) und Pooh (22), die als "Amari" aufgebrochen sind, die Herzen aller HipHop-Headz mit Ihren Love- und Partysongs zu erobern (Amari bedeutet übrigens "Gott ist der Höchste" in Swahili). Das wurde bei diesem Konzert auch locker erreicht: Ehrlich gesagt war MC Lyte nicht der Star des Abends…  Die drei Ladies haben sich auf der Highschool beim Studium von klassischem Gesang kennengelernt. Nach dem Gang durch diverse Talent-Shows ergatterten sie dann ihren wohlverdienten Record-Deal. Also genau die Karriere, von der so viele träumen und die so wenige schaffen. Die Tracks von Amari stammen aus den Federn solch hochkarätiger R’n’B-Produzenten wie Jerome Jefferson, Rodney Jerkins und James Mtume. Wer Brandy, Mary J. Blige und R. Kelly kennt, der weiß mit diesen Namen etwas anzufangen. Wer sie nicht kennt, wird sie spätestens dann zu schätzen wissen, wenn er die Songs der drei ersten Damen von Tommy Boy-Records zu hören bekommt. Erste Veröffentlichungen von Amari erschienen bereits auf den Soundtracks "Nothing To Loose" und "Ride". Januar 1999 kommt dann der erste Longplayer "A Little Bit Of Sunshine" bei Tommy Boy raus. Danach sehe ich für den Absatz von Viagra völlig schwarz… Auf dem Debüt-Album wird es natürlich auch viele Gastauftritte geben: Mit dabei sind u.a. die Lost Boys, Buckshot, und The B.D.I. MC, also ein Aufgebot, das viel Qualität erwarten läßt. So watch out for Amari – wir halten Euch natürlich auf dem laufenden!

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