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Endzone x Noel – Mit Dir

Zum Release seines Albums „2021: Dear Summer” droppt der Producer Endzone die Single „Mit Dir” zusammen mit Noel. Die Berlinerin besingt in der Hook zwar Schöneberg, die Location im Video hat aber herzlich wenig mit 30 zu tun. Nichtsdestotrotz sorgt der Track für passendes Sommer-Feeling.

„Du bleibst Shabab, welcome to the friendzone
Die Runde geht auf mich, geh mir selber meine Packs holen
Schöneberg, Hochhaus-Chain, kann von hier die Hood sehen
Sommernacht, 30 Grad, mit meinen Leuten dumm gehen”

Heute erscheint „2021: Dear Summer”, das neue Album von Endzone. Auf dem Producer-Tape vereint er eine Reihe an Vertretern der New Wave wie BHZ, die 65Goonz oder makko. Vorab koppelte unter anderem die Singles „Link Up” und „Teufel” aus. Noel und Endzone machen auf „Mit Dir” nicht zum ersten Mal gemeinsame Sache. Zuvor droppten sie zusammen schon „Endless” und „Aktien”.

01099 veröffentlichen neue EP und droppen Single mit BHZ

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Ohne große Ankündigung droppen die Jungs von 01099 ihre neue EP „Dachfenster” und veröffentlichen gemeinsam mit BHZ die Single „Halligalli”. Der entspannte Beat kommt Avo, der schon häufiger für die Dresdner die Sounds produziert hat. Die Jungs scheinen aktuell absolut die selben Vibes zu fühlen und genießen bei einigen Bierchen die lauen Sommernächte.

„Viele Nächte, ja, die Strecke ist sehr longo
Pump „King of the Bongo” mit Mäxchen im Berlingo
Ich fühle mich supi, denn das Leben ist nich’ sinnlos
Nenn mich Britney Spears, denn ich lebe in ‘nem Zirkus”

Nach ihre Single „Frisch”, die für ordentlich Aufsehen sorgte, ging es für die Mitglieder der 01099 Crew musikalisch fleißig weiter. Anfang des Jahres freuten sie sich über das Signing bei Groove Attack und veröffentlichen kurz drauf den Track „Durstlöscher”, der bereits nach einem Monat über 10 Millionen Streams verzeichnet. BHZ droppten letzte Woche ihr viertes Album „halb:vier”.

Kalim feat. Lucio101 & YY – Flyy (prod. Brasco)

Für seine neue Single „Flyy” hat sich Kalim mit Lucio101 und YY von Unter Obsi zusammengetan. Die Hamburg-Berlin-Connection macht ordentlich Welle und flext auf dem Brasco-Beat was das Zeug hält.

„Wache auf im Waldorf
Bett voller Make-Up, sieht aus wie ein Tatort
Zehn leere Flaschen Miraval
Präsi-Suite, Luftballons überall”

„Flyy” nach „Pain” und „Bounce” die dritte Singleveröffentlichung seit dem Release seines Albums „MVP” letztes Jahr. Daraus koppelte er unter anderem „Skrr” mit Ufo361 und „Dopeboy” aus. Anfang 2021 war er auf DJ Jeezys Feature-Track „Birkin Bag” zusammen mit Luciano und reezy am Start. Lucio101 veröffentlichte vor Kurzem die EP „C.o.B 2” zusammen mit 1019-Kollege Omar101.

Shirin David – Lieben Wir (prod. Frio, Juh-Dee & Young Mesh)

Nachdem Shirin David zuletzt ihre Stimme für die Opfer von sexueller Gewalt in der Deutschrapszene erhoben hat, zeigt sie sich in ihrer neuen Single „Lieben wir” nicht weniger angriffslustig. Provokant spielt sie auf die Ghostwritingvorwürfe an, macht klar, dass sie sich ihren Erfolg hart erarbeitet hat und beweist noch, wie stolz sie auf sich und ihre Wurzeln ist. Dabei scheinen Neider und Hater sie eher zu motivieren als ihr Ego zu schmälern. Ihre Antwort bleibt stets – lieben wir.

„Eltern sind mad, Sis, bin auf der Blacklist
Deutsche Bad Bitch mit ’nem Nummer-eins-Hattrick
Kein Rücken trotz diverser Erfolge
Denn jede meiner Freundinn’n fickt jeden deiner Freunde”

Mit dem Track „Ich darf das” meldete sich Shirin David musikalisch zurück im Game. Kurz darauf kündigte sie dann auch ihr neues Album „Bitches brauchen Rap” an. Der Longplayer soll am 3. September auf dem Markt erscheinen. Im letzten Jahr droppte sie nach ihrem Debütalbum Supersize, aus dem Songs wie „Gib ihm”, „90-60-111” und „Hoes up G‘s down” hervorgingen, noch die Kampfansage „Babsi Bars” exklusiv auf YouTube.

Übersicht: Deutschrap Releases Juli 2021

Von wegen Sommerloch! Im Juli schmeißt Deutschrap die Release-Maschinerie an und liefert uns einiges an spannenden Longplayern für laue Sommernächte und heiße Tage am See. Am ersten Freitag des Monats ist mit Lucianos „Aqua” direkt ein Hochkaräter dabei, auf den Fans schon eine ganze Weile warten. Der Berliner Produzent Endzone veröffentlich außerdem sein Producer-Tape.

Am zweiten Release-Freitag kommen Fans von lyrischem Rap auf ihre Kosten, denn mit Duzoe und Nepumuk veröffentlichen zwei Rapper, die zwar unterschiedlich, aber ähnlich anspruchsvoll Themen verarbeiten, ihre Alben. Eine Woche später haut Ahzumjot seinen Longplayer „3:00” raus. Zudem bringt Prettyfacecapi sein Debüt-Release auf Goldmann auf den Markt. Soufian feiert sein Comeback mit seinem „Rufftape”, die Jungs von Nullzweizwei sind besonders fokussiert und auch Majan darf sich über die Veröffentlichung seines Debütalbums freuen.

Es scheint irgendwie der Monat der Rookie-Releases zu sein. Am 23. Juli haut die Berliner Nachwuchshoffnung Kasimir1441 nach diversen Verzögerungen sein erstes Album raus. Nura sorgt mit ihrem heiß erwarteten zweiten Soloalbum „Auf der Suche” für Stimmung und auch Ufo-Schützling Data Luv veröffentlicht seinen nächsten Longplayer. Am letzten Freitag des Monats gibt die neugegründete Scorpian Gang von Summer Cem den ersten Sampler der jungen Label-Geschichte zum Besten.

Hier findet ihr alle Releases im Juli in der Übersicht (Stand 2. Juli):

02.07.
Capo – Hyat
Dr. Faustus – Psycho Aktiv
Endzone – 2021
Jonesmann – Rosé
Luciano – Aqua
Sin Davis – Ego Death

09.07.
Duzoe – watchmeburn
Nepumuk – Das Chaos ist in Ordnung

16.07.
Ahzumjot – 3:00
Majan – Skits
Nullzweizwei – Fokus
Prettyfacecapi – Hustlers Ambition
Soufian – Rufftape

23.07.
Data Luv – Stars
Farid Bang – Asozialer Marokkaner
Kasimir1441 – EYA
Kollege Hartmann – Modus Mindestlohn
Nura – Auf der Suche

30.07.
Asche – Was bleibt ist Asche
Saftboys – SFB EP2
Scorpian Gang – Scorpion2Society

Heliocopta – Heute wegen damals (prod. Tuxho Beatz)

Alles was passiert, passiert aus einem Grund, heißt es so schön. Wie prägend die Vergangenheit ist, stellt auch Heliocopta in seiner neuen Single „Heute wegen damals” fest. Heute fühlt er sich wie ein King, doch vermutlich wäre er nie so weit gekommen, wenn es früher nicht so schwer gewesen wäre. Der Track ist angelehnt an den 90er-Jahre Klassiker „Schlüsselkind” von Cora E. Der gesamte Track ist gespickt mit jeder Menge Hip-Hop-Referenzen und Anspielungen auf die maßgeblichen Wegbereiter der Szene.

„Ich sag Danke an alle die mir gern schreiben
Ich hab’s verdient und auch danke an die
Die sich das Gegenteil für mich wünschen
Meine Feinkost verbreitet Paranoia wie die aus München”

Vor Kurzem droppte Heliocopta seine „Rap braucht kein LeLeLe EP”, von der im Vorfeld die Singles „Ohne Balenciaga”, „Hungrig”, „Kompliment”, „Sag Niemals Nie” und am Release-Day „Bang Bang Skr Skr” veröffentlichte. Der aktuelle Track stammt aus dem Projekt „Behind the Beatz” gemeinsam mit Tuxho Beatz und stellt das Ende der Reihe dar. Es folgt aber bald ein neues Mixtape namens „Málembe”, was ebenfalls in dieser Zusammenarbeit entstanden ist.

Duzoe im Interview über „watchmeburn”, Perfektion, Selbsttherapie und Mitleid

Credit: Gerngross Glowinski (alle Fotos)

Wer einmal in den Abgrund geblickt hat, der weiß, wie tief er fallen kann. Genau dieses Gefühl schwingt in vielen Songs von Duzoe mit. Der Rapper mit dem düsteren Erscheinungsbild ist kein unbeschriebenes Blatt und hat sich in den letzten Jahren einen festen Stand im Business aufgebaut – obwohl er so ganz und gar nicht nach den vorgegebenen Regeln spielt. Seine Tracks waren bisher eher unabhängig und beschreiben losgelöst voneinander seine Sichtweise auf die Welt. Doch jetzt war es an der Zeit, ein Debütalbum zu produzieren. Die entstandene LP trägt den Titel watchmeburn und wird am 9. Juli auf dem Markt erscheinen. Wie es zu dem Album kam, was Musik für sein Leben und seinen Gesundheitszustand bedeutet und warum er auf keinen Fall eine Rolle spielen will, hat uns Duzoe im Interview verraten. Er hat uns Einblicke in die Entstehungszeit gewährt und offen darüber gesprochen, wie es ist, mit einer bipolaren Störung und schweren Depression unendlich ehrliche Texte zu schreiben und an einem für ihn so wichtigen Projekt zu arbeiten. Eins bleibt zu sagen: Der Wahl-Hamburger ist ein Ausnahmetalent, er möchte aber auf keinen Fall eine Vorbildfunktion einnehmen, geschweige denn, dass seine Worte animierend oder triggernd wirken.

Deine Wahlheimat Hamburg ist sicherlich eine der schönsten Städte Deutschlands. Was hat dich dorthin gezogen?

Ich hab damals in Bremerhaven gewohnt und wollte vor allen Dingen erstmal aus Bremerhaven weg, weil die Stadt einen auffrisst. Ich bin dann in einer Nacht-und-Nebel-Aktion an einem Wochenende aus Bremerhaven geflüchtet und vorerst bei John untergekommen. Zu der Zeit haben wir auch direkt angefangen, zusammen Tracks zu produzieren, woraus ODMGDIA entstanden ist.

Deine Texte sind gnadenlos ehrlich und verzichten auf Beschönigungen. Du willst kein Bild eines perfekten Lebens konstruieren, weil es für dich scheinbar einfach kein perfektes” Leben gibt. Spielt die Musik eine wichtige Rolle, um besser und reflektierter mit gewissen Umständen umzugehen?

Ganz ehrlich – „das perfekte Leben” fühle ich nicht, obwohl es so scheint, dass manche Menschen es ja wirklich gefunden haben. Ich würde mir natürlich auch wünschen, irgendwann an diesen Punkt zu kommen. In der Musik spreche ich Dinge so aus, wie ich sie fühle. Ein anderer Weg wäre für mich auch absolut nicht vorstellbar. Zu reflektieren ist ebenfalls ein wichtiger Teil in dem, was ich mache. Die Musik bietet mir irgendwie einen Perspektivwechsel auf mich selbst und ich kann mich in gewisser Weise von außen betrachten. Tatsächlich hat mir das Schreiben und Produzieren des Albums definitiv so den Arsch gerettet.

Was hat sich in deiner Karriere, oder vielleicht auch in deinem Leben verändert, dass du dich doch für ein Debütalbum entschieden hast, nachdem du häufig betont hast, dass du keins machen möchtest?

Wie eben schon erwähnt mach ich Musik aus dem Affekt und aus Impulshandlungen heraus oder um diese zu verarbeiten. Leider ließen sich gerade zur Entstehungszeit des Albums mehr als genug davon auf meine psychische Erkrankung zurückführen. Somit spielte dieses Themenspektrum auch den größten Teil in meiner Musik. Als mir bewusst wurde, dass die Songs irgendwie eine Struktur und Geschichte aufzeigen, waren sie für mich ein Ganzes. Ich wollte sie nicht als pure Singles veröffentlichen, weil die Tracks als Einzelnes nicht den Gesamtkontext der Geschichte widerspiegeln könnten.

Der Titel des Albums ist „watchmeburn”, das klingt nicht unbedingt nach leichter Kost. Spiegelt der Titel bereits die Stimmung der Platte wider?

Ja. Danke für die geschlossene Frage. Erspart mir eine ausführliche Antwort.

Deine letzten EPs tragen ebenfalls englische Namen, auch einige Songs auf der neuen LP haben englische Parts. Was gefällt dir an der Mischung aus den beiden Sprachen?

Ein Teil meiner Familie lebt in Amerika, ich bin zwar nach strenger Definition nicht zweisprachig aufgewachsen, aber hab in der Grundschule schon Englisch gesprochen. Das ist für mich auch fast die schönere Sprache, die Grammatik ist sanfter und fließt schöner. Aber es ist super unverkrampft, wofür ich mich entscheide. Ich nehme im Zweifel das, was mir besser gefällt und schöner klingt.

Ich hatte das Gefühl, es ist dir wichtig, dass du vor allem durch deine Texte als echt und unverblümt wahrgenommen wirst. Was bedeutet dir Realness und warum hat sie scheinbar einen so hohen Stellenwert in deiner Musik?

Weiß ich nicht, weil Lügen scheiße ist. Das reimt sich sogar. Rap!

Du schaust auf eine zehnjährige Karriere im Rap Game zurück, angefangen vom Battlerap, der zu großen Erfolgen im VBT-Kosmos führte, hin zum kollektiven Zusammenschluss mit der Crew von ODMGDIA. Welche Erfahrungen hast du aus diesen unterschiedlichen Richtungen des Musikmachens mitgenommen und wie hat sich deine Musik verändert?

Gute Frage. Du bist doch die Musikjournalistin. Mach doch mal zwei Seiten Essay und schick mal rüber, falls du Bock hast. Sind wir mal ehrlich. Wäre doch ziemlich traurig und schade, wenn ich heute noch den gleichen Kram machen würde wie zu meiner Jugend- oder VBT-Zeit, oder? Irgendwann sollte man auch mal ein wenig erwachsener werden, aber nicht im spießigen Sinne, sondern in Selbstreflexion und Themenwahl.

Im Song „Ghost beschreibst du eine hochgradig toxische Beziehung und eine Stalking-Geschichte, die in einem Drama endet. Auf deinem Instagram-Profil hast du ja bereits geschrieben, dass du kein Vorbild sein möchtest und niemanden zu irgendwas ermutigen willst. Dennoch würde ich gerne wissen, was die Intention hinter einem solchen Text ist und wie du deine Verantwortung gegenüber Hörer*innen siehst?

Naja, die beiden Protagonist*innen aus „Ghost kennen sich eigentlich nicht, also ist die toxische Beziehung eher einseitig, da nur der Mann in der Geschichte eben diese führt. Sie sieht ihn nicht. Er ist der Außenseiter-Type. Ausgehend von dem klassischen Bild einer High-School-Liebe hat sich die Story des Songs für mich dann aber in eine Stalking-Geschichte gewandelt. Es geht um das Gefühl, nicht gesehen, abgewiesen oder ausgegrenzt zu werden und was das mit einem machen kann, wenn man von allen missachtet oder herumgeschubst wird und welche Konsequenzen das im schlimmsten Falle nach sich ziehen kann.

In den Lyrics zu „Endpunkt” heißt es: Ich hasse mein Spiegelbild, hasse, wer und wie ich bin”. Zudem reflektierst du auch, was deine Familie über dich und dein Leben denkt. Eure komplexe Beziehung wird klar, da es bei Weitem keine warmen Worte sind. Mit diesem krassen Track beendest du das Album, ein versöhnliches Ende bleibt völlig unerreichbar. Warum hast du dich dazu entschieden, mit einem so emotionalen und sehr dunklen Song auszusteigen?

Es war mir in der Situation, in der ich war, als das Album entstand und mit allen Struggles und Kopfficks, die mich schon mein Leben lang begleiten, nicht möglich, auch nur einen Funken Hoffnung zu spüren oder nicht permanent an Suizid zu denken. Danke an alle, die sich Mühe gegeben haben, mir zuzuhören und bereit waren, mir die Hand zu reichen. Aber das Album beschreibt das Extrem. Mein Extrem. Und die Quintessenz eines Suizids birgt leider in den meisten Fällen kein Happy End.

In deiner Musik verarbeitest du viele Tabuthemen wie Drogenkonsum, suizidale Gedanken und das gefühlte Ertrinken in Selbstzweifeln. Wie du selbst sagst, ist die Musik oft der einzige Ausweg, den du hast, um mit all den ambivalenten Gefühlen umzugehen. Sollen deine Texte auch einen Anker für Menschen in ähnlichen Lebenssituationen darstellen?

In allererster Linie mach ich das alles für mich, zum einen natürlich zum Spaß, zum anderen als Selbsttherapie. Was ich auf jeden Fall nicht will, ist damit Betroffenheit oder Mitleid zu erhaschen. Deswegen ist das auch nicht Happy-Go-Lucky, sondern eher direkter und harter Tobak. Ich will in meiner Musik ehrlich sein dürfen und Betroffenen etwas mitgeben können und in gewisser Weise zeigen, dass man mit dem Thema nicht allein ist. Mir ist meine psychische Situation halt auch in keiner Weise peinlich oder gar ein Tabuthema. Ich fände es viel mehr super ekelhaft, eine Rolle zu spielen und sich in dieser verstecken zu müssen. Ich freue mich, wenn andere Menschen sich damit identifizieren können und was Positives für sich aus meiner Musik oder den Videos ziehen.

Wie wird es jetzt weiter gehen? Planst du eine Tour oder geht es direkt wieder ins Studio, um neue Projekte anzugehen?

Es geht eigentlich nie nicht ins Studio. Als nächstes „Projekt” steht endlich wieder ODMGDIA an. Da sollte ja auch so langsam mal ein Album auf die Beine gestellt werden. Und von mir fliegen hier und da auch noch ein paar Solo-Sachen rum.

morten – Falter (prod. Carlifornia)

morten veröffentlicht seine neue Single Falter und zeigt sich im Video ziemlich privat. Umgeben von seinen Freunden scheint es ihm sichtlich gut zu gehen. Er genießt sein jetziges Leben offenbar in vollen Zügen. Doch es war nicht immer so easy. Früher habe er kein Geld gehabt – heute habe er so viel, dass es ihm egal sei, wenn er eine hohe Strafe zahlen müsse. Aber die Paranoia von damals begleitet ihn noch immer.

„Mein Kopf sagt mir: „Alles gut, Mann”
Mein Herz setzt mich unter Zugzwang
Zwei Pill’n in der Blutbahn, nein, ich mache keinen U-Turn
Stapel Cash in meinem Schuhschrank, nein, ich sammel keine Groupon”

Vor Kurzem veröffentlichte morten zusammen mit Carlifornia das Album „Slow Loud and Bangin”, aus dem sie im Vorfeld Tracks wie „Feuerwehr” und „Palmen” releasten. Danach droppte er unter anderem die Solosingles „Blaue Stunden” und übernahm den zweiten Part auf dem Track „Wolke” von seinem Bruder Marvin Game.

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