12 Jahre Trettmann – seine Karriere in Songs

2014 – in die Szene eingetaucht

Langsam scheint der Newcomer in die Szene eingetaucht zu sein. In dem Musikvideo zu „Gewehr bei Fuß“, welches von Symbiz produziert wurde, zeigt sich RT in seiner Hood. Alle fünf Meter begrüßt er jemanden und legt auch mal eine kurze Dance-Session ein. Neben eher unbekannteren Künstlern wie Ganjaman oder Swaggi Maggi sind auch ein paar bekannte Gesichter, wie zum Beispiel RAF Camora oder Denyo zu sehen.

2015 – Ciao, Ronny! Hallo, Trettmann!

Im Jahr 2015 verabschiedet sich der Musiker von seinem Künstlervornamen und nennt sich nur noch Trettmann. „Was soll’s“ mit dem Berliner Megaloh und der Produktion von Teka, ist der erster Track unter neuem Namen. Gemeinsam zählen sie auf, welche Statussymbole und teuren Dinge sie weder haben noch brauchen. Viel wichtiger ist den beiden, dass ihre Familie stolz auf sie ist: „Ich hab kein Konto in der Schweiz, was soll’s / Keine Breitling, kein‘ Echo, kein‘ Rolls-Royce / Warum soll ich vergessen, wo ich herkomme? / Ich schreib ’n Song und mach die Mutti stolz.“

So oft es geht kritisiert Tretti die Schere zwischen arm und reich, so auch hier: die Andeutung auf Steuerflucht von primär Wohlhabenden, die ihre Konten in die Steueroase Schweiz verlegen, ist zwar kurz aber dennoch aussagekräftig. Das Video zu dem Lied wurde auf dem Gelände vom Splash! Festival gedreht.