Dirty: Und wenn doch mal Samples verwendet wurden, dann nur als Teppich und so verändert, dass es am Ende auf jeden Fall alles eigene Song sind.
rap.de: Unabhängig vom Zughafen: Sind andere Leute auf dem Rythm Club-Album zu finden?
Bates: Zunächst mal sollte man noch Spunk, eine Sängerin, die auch hier im Zugahfen rumhängt erwähnen. Ansonsten sind noch dabei: Laas Unltd., Rasputin und Vinney Man.
rap.de: Und wie sieht das denn bei jedem Einzelnen aus, mit Solo-Platten?
Bates: Ja, wir bauen ja immer noch um – mittlerweile gibt es hier im Zughafen rund fünf Studios und wir arbeiten noch an einer weiteren kleinen Work-Station. Malik arbeitet an einer Marbert Rocel-Scheibe, aber da wird er vielleicht einfach selber mehr dazu sagen. Bei mir sieht es so aus, dass meine Scheibe zu fünfzig Prozent auf’m Rechner ist (worauf sich alle Übrigen vor Lachen biegen…). Es gibt auf jeden Fall schon Strophen und Reime, und ich sag mal so: Die Tracks sind einfach tight und Burner, Burner, Burner und nice und touchie und vor Allem yeah. Also wenn das nicht gut ist…
Malik: … jaaaa … Marbert Rocel ist eher Electronic-, Deep House-, Jazz-Gefrickel, mit meinem Ex-Mitbewohner Robert, woraus sich auch das Marbert Rocel ableitet. Wir produzieren seit zweieinhalb Jahren immer mal wieder daran und haben zumindest schon mal ein Demo zusammengestellt.
Dirty: Ich denke, ich werde jetzt auch, mit Bates zusammen, in das neue Studio gehen, wo wir dann parallel an unseren Sachen arbeiten werden.
rap.de: Aber nicht in gemeinsamer Sache, oder?
Dirty: Nicht zusammen, nein. Ganz bewusst nicht! Da wird es vielleicht Feature-Tracks geben, aber keine gemeinsame Platte, nein. Das wäre damit auch der nächste Schritt, mal aus der Crew heraus zutreten und sich selber zu manifestieren.