In HipHop Deutschland tut sich was. Nicht zuletzt weil es den ein oder andere neue Stimme gibt, die es schafft, aus dem Nichts in den Köpfen der Leute präsent zu sein, um zu zeigen wo der Hammer hängt. Die Stimme von Patrick mit Absicht sollte keinem mehr unbekannt sein, denn selten ist ein MC direkt so dick eingestiegen, und hat den Hammer einem so hart auf die Ohrfelle gerammt, dass einem das Hören und vor allen Dingen der Spaß an dem Haufen sich gegenseitig kopierender MCs vergeht. Damit das auch so bleibt hat der versierte Patrick mit Absicht seine Stimme auf die Beats des jungen Produzententalentes PhreQuincy (Beats unter anderem für Booba, Samy, Azad, Jonesmann) aus Hamburg geschmissen um aus der Fusion das Streetalbum „Secret Weapon Vol. 1“ zu schmieden. Das Album ist auf Jadoo Records releast und auch schon erhältlich. Und da auch die Namen der beiden draufstehen, habe ich beiden Teilen des Action Teams unter anderem Antworten über Patricks Haarwuchs und PhreQuincys Schwärze entlockt.
rap.de: Na, gehts euch beiden gut?
PMA: Ich hab grade meine depressive Phase und esse Telefonbücher. Ansonsten geht's mir blendend, hehe.
PhreQuincy: Yup, alles gut und bei dir ?
rap.de: Bei mir ist alles bestens. Also Patrick: Du bist ja mit Olli Banjo auf Tour gewesen. Wie war das so für dich?
PMA: Das war der Hammer. Es war sehr anstrengend, man denkt gar nicht, dass eine Tour so anstrengend sein kann, aber es war jede Sekunde wert. Die Live-Erfahrung die ich gesammelt hab, den Spaß den ich hatte. Hammer. Okay, dass Prezision mich da einmal nachts aus der Hotelbadewanne rausholen musste war nicht so cool, aber ich bin halt ein Rockstar. Hehehehe.