Interview mit Yung Cobain & Yung Smali: Falk Schacht, erster Hype, Anime & XXXTentacion

Da handelt es sich also um mehr als nur um einen kleines Shoutout. Da ist richtig…

Yung Cobain: …da ist richtig Unterstützung dahinter. Die glauben an uns! Da mussten wir nicht mal was vertragsmäßig unterschreiben, sondern die helfen uns einfach so.

Bei einem Lob von Falk Schacht kann man sich ja auch durchaus was darauf einbilden, oder?

Smali: Ja auf jeden Fall. Er hat uns im Endeffekt mega viel Liebe gegeben. Das hätte er nicht machen müssen. Ich meine, wer kennt uns denn schon? Er hat es einfach von sich ausgemacht, ohne dass man ihn jetzt groß anbetteln musste. Das ist grad für den Start sehr wichtig. Dass jemand, der so viel Ahnung hat und so viele Leute in der Szene kennt uns so ein dickes Shoutout gibt. Sehr cool.

Wie hat sich das auf eure Reichweite ausgewirkt?

Yung Cobain: Wir haben mehr Klicks, mehr Likes.

Ich kann von mir persönlich berichten, dass ich gefühlt jeden Tag auf dem Splash! von Leuten aus ganz Deutschland angesprochen wurde.

Auch was die Leute aus dem Umkreis sagen – die Freunde. Die Kreise werden größer. Man wird auch im Bekanntenkreis ganz anders wahrgenommen. Man hört nur noch den Künstlernamen oder man kriegt mit, dass auf Partys von Kumpels plötzlich unserer Mucke gespielt wird.

Schöne Entwicklung.

Yung Cobain: Ja auf jeden Fall, wir sind alle – so von zwölf bis 26 – mega normale, nette Dudes und jetzt geht’s grad voll ab.

Ihr setzt audiovisuell auf Naruto, Pokémon, Mangas. Handelt es sich dabei nur um Stilmittel oder seid ihr Hardcore Manga-Fans?

Yung Cobain: Sowohl als auch. Ich kann mich als Hardcore-Fan bezeichnen. Ich fühl den Shit hart. Ich gucke auch nix außer Netflix und Animes. (lacht) Ich kenne mich auch hart in er ganzen Scheiße aus. Ich feier das halt richtig hart und die anderen auch.

Wir spielen viel Yu-Gi-Oh!. Aus einem Joke hat sich das entwickelt. Wir haben darüber gerappt, weil es Trash ist – aber so heftig, dass es schon wieder ultra krass ist.