Tupacs Mutter droht mit Klage

Es ist eine durch und durch unschöne Angelegenheit: Seit einigen Tagen kursieren Gerüchte um alte Videoaufnahmen des 1996 ermorderten Rappers Tupac Shakur alias 2Pac. Auf diesen soll er beim Oralsex mit einem Groupie zu sehen sein.

Für alle, die es ganz genau wissen wollten, lancierte das Klatsch- und Tratschportal TMZ.com obendrein schon mal einige Screenshots aus dem Machwerk als vermeintlichen "Beweis".
Und als wäre das nicht schon peinlich genug, soll auch noch angeblich ein wahres Wettbieten um das angebliche Tape zwischen zwei Porno-Seiten ausgebrochen sein. So soll YouPorn angeblich bereit gewesen sein, 150.000 US-Dollar für die etwa fünfminütigen Aufnahmen springen zu lassen, was der mutmaßliche Besitzer des Videos aber als "viel zu niedrig" zurückgewiesen haben soll. Bizarr? Pietätslos? Albern? Aber voll.  

Tupacs Mutter, Afeni Shakur, hat nun über einen Sprecher klarstellen lassen, dass sie rechtlich gegen jeden vorgehen werde, der es wage, das Tape, das ihren ermordeten Sohn zeigen soll, in irgendeiner Weise zu veröffentlichen oder weiter zu verkaufen. "We will sue anyone who tries to sell a Tupac tape."
Frau Shakur habe einen ganzen Stab von Anwälten zusammengetrommelt, die mit der Angelegenheit betraut seien und werde es nicht zulassen, dass das angebliche Tape erscheine. "We will not allow someone to put it out".

Wie der Sprecher weiter bekanntgab, habe man bereits selbst Ermittlungen eingeleitet, um die Indentität des angeblichen Besitzers zu klären. rap.de hofft inständig, dass Frau Shakur bei ihren Bemühungen Erfolg hat und der Welt diese Peinlichkeit erspart bleibt.