Disclaimer: Achtung. Diese Review erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die Redaktion hat dieses Werk nur oberflächlich gehört und bewertet CDs in dieser Rubrik unter Umständen auch einfach nur nach dem Cover. Trotzdem wollen wir auf das Erscheinen des Albums aufmerksam machen und natürlich seid IHR dazu aufgerufen, diese Review mit Eurer Meinung zu ergänzen. Viel Spaß!
Mit dem “Intro“, welches einen orientalischen Flair vermittelt, eröffnet die SK-Crew ihr Saufgelage. Was, Saufgelage? – Ganz recht! Viele Tracks machen ordentlich Druck, kommen zumeist mit einem, bis tief ins Innenohr vordringenden, basslastigem Beat daher und, ach ja, und handeln in einem gewissen Maß vom Saufen.
Aus der Not eine Tugend zu machen und fast ein ganzes Album dem Suff zu widmen, das gibt es in dieser Intensität dann doch eher selten. Die SK-Crew präsentiert hier Mucke zum Vorglühen, bestens geeignet, bevor man am Wochenende in den Club geht.
Wer sich mal das Video zu “Sweet Whisky“ angesehen hat, weiß was die Stunde geschlagen hat, auch wenn der Song selbst nicht auf der LP ist. Am allerbesten erklären sich die Jungs aber auf ihrer Website selbst. Dort heißt es: “Nur betrunken genießbar. Richtig betrunken“.
Wer sich mal das Video zu “Sweet Whisky“ angesehen hat, weiß was die Stunde geschlagen hat, auch wenn der Song selbst nicht auf der LP ist. Am allerbesten erklären sich die Jungs aber auf ihrer Website selbst. Dort heißt es: “Nur betrunken genießbar. Richtig betrunken“.
Rhymetechnisch holen die Sprücheklopfer, ähmm ich meine die Sprücheküche jetzt nicht gerade den Überhammer heraus. Es gibt auch keine Features und die meisten Tracks sind mit nicht mal dreieinhalb Minuten etwas zu kurz geraten. Wenn das ein Kritikpunkt ist, bedeutet das aber nur, dass man sich noch mehr von dem frechen Geschwätz gewünscht hätte. Fast alle Tracks auf "Skalation" haben unter dem Deckmatel der Oberflächlichkeit tatsächlich eine Story versteckt.
Aus irgendeinem Grund überkommt einem beim Durchhören von “Skalation“ der, sich mit jedem Track steigernde Drang, einen Jimi-Cola trinken zu wollen. Zum Glück dachten sich das die Jungs aus Baden-Württemberg schon und legten ihrem Promopaket eine 50ml Flasche Jim Beam als Kostprobe bei, was immerhin für EINE entspannte Mische reicht und dafür sorgt, “Skalation“ noch besser genießen zu können. P.S.: Ja es stimmt, wir sind bestechlich.
Mit “Skalation“ hat die Sprücheküche Alkoholkonsum wahrlich perfektioniert. Wir suchten vergebens den “Explicit Lyrics“-Sticker auf der CD, welchen sie auf jeden Fall für ihre “jugendgefährdende“ Verherrlichung des hochprozentigen Stoffs verdient hätte.
Dieses Album ist im Stande, unbescholtene Bürger in den Alkoholismus zu treiben. Bleibt nur noch zu hoffen, dass die sympathisch wirkenden Nachwuchstrinker irgendwann zu ihrem Labeldeal kommen, um mit uns ihren Vorschuss zu versaufen.
Dieses Album ist im Stande, unbescholtene Bürger in den Alkoholismus zu treiben. Bleibt nur noch zu hoffen, dass die sympathisch wirkenden Nachwuchstrinker irgendwann zu ihrem Labeldeal kommen, um mit uns ihren Vorschuss zu versaufen.
In diesem Sinne stoßen wir auf Euch an und grölen den Namen des dreizehnten Tracks: “Prost Drauf!“.