Langsam verzieht sich das unberechenbare Aprilwetter und die Sonne beginnt sich zuverlässig zu zeigen. Dafür braucht es natürlich den passenden Soundtrack – die düsteren Winter-Alben kann man getrost im Regal verstauen. Diesen Mai erscheinen zwar nicht besonders viele Releases, dafür sind aber ein paar echte Kracher dabei.
Angefangen mit Frauenarzts sage und schreibe 40tem Release und erstem Soloalbum seit acht Jahren. Es trägt den klangvollen Titel „Mutterficker“ und erscheint am 6. Mai. Im Interview unterhielten wir uns mit dem Berliner Urgestein über das Werk.
Am selben Tag erscheint auch „Guten Abend, HipHop“ , das Debütalbum von „Haze“ . Die Review veröffentlichten wir bereits – die Platte des Karlsruhers stieß bei uns auf guten Anklang. Auch Mosh36 gibt sich an diesem Releaseday mit seinem neuen Langspieler „Rapbeduine“ die Ehre.
Am 13. Mai betritt Karate Andi mit seinem langerwarteten Selfmade Records-Debüt die Bühne. Nach „Pilsator Platin“ , das eher Mixtape Charakter hatte, stellt „Turbo“ also sein erstes „richtiges“ Studioalbum dar.
Ebenfalls am 13. Mai veröffentlicht Mudi sein Arabesk-Rap Album „Hayat“ , über das wir uns im Interview unterhielten. Auch Nazar releast sein Album „Irreversibel“ und Milonair droppt „Milominati“ .
Am 20. Mai lädt Kontra K ins Labyrinth ein, über das wir uns ausführlich im rap.de-TV Interview unterhielten.
Zum Ende des Monats, also am 27. Mai, präsentieren Gzuz und Bonez von der 187 Strassenbande ihr gemeinsames Album „High & Hungrig 2“ , den Nachfolger der gleichnamigen Kollabo von 2014. Abschließend lässt noch Farid Bang „Blut“ fließen.