K-OTIX, bestehend aus den drei Mitgliedern Damien Randle (Vocals), Micah Nickerson (Vocals) und Russel The ARE Gonzalez (Production), geboren in Houston, Texas, beglücken uns erneut mit einem neuen Album.
Nach dem 2001 erschienenen Album Universal LP, möchte uns das Trio mit The Black Album ihre gemeinsame Liebe zu HipHop vermitteln. Das 1992 gegründete Trio widmet sich seit jeher einem Mix aus Kommerz und Abstraktheit.
Der K-OTIX-Sound hält es in erster Linie für notwendig, neue innovative Botschaften zu verbreiten anstatt nur alte zu wiederholen. Ihre Musik enthält diverse Einflüsse aus verschiedenen Musikgenres wie Jazz, Soul und natürlich Rap.
Seit der Entstehung von K-OTIX sind die Texaner ständig unterwegs und lassen sich mit renommierten Größen wie unter anderem KRS-ONE, Talib Kweli, Busta Rhymes, De La Soul oder Outkast auf verschieden Bühnen weltweit feiern.
Das aktuelle Album weist 14 Tracks auf, die bedauerlicherweise alle sehr ähnlich klingen. Nur selten hat man das Gefühl, einen anderen Flow oder eine Ohrwurm-würdige Melodie zu erleben. Die Texte sind nicht sonderlich bewegend, und der Beat ist weitgehend sehr monoton gehalten. Jammerschade eigentlich, denn wer K-OTIX live erlebt hat, weiß, was die Jungs drauf haben. Vielleicht hätten sie sich Unterstützung von den zuvor genannten HipHop-Größen holen sollen, geschadet hätte es mit Sicherheit nicht.
Fazit: Abwechslungsarmes und monotones Geplänkel mit wenig Ambitionen. Flache Texte, müde Reime und kaum nennenswerte Melodien. Ein einziges Missvergnügen und für Fans des vorigen Albums ein Sprung ins eiskalte Wasser!