Wie gestern berichtet, wurde der Manager Jimmy "Henchman" Rosemond, beschuldigt, 1994 den Auftrag zur Ermordung Tupac Shakurs gegeben zu haben. Weniger als 24 Stunden nach dieser schockierenden Behauptung des Schwerverbrechers Dexter Isaac , meldete sich nun der Anwalt von Henchman zu Wort. Er sei davon überzeugt, dass Isaac gelogen und sein Geständnis nur gemacht habe, um nicht im Gefängnis zu sterben. Dies behauptete er gegenüber der New York Daily News: "It’s a flat out lie. (…) Dexter Isaac is not claiming this 17 years later to clear his conscience. He’s doing it because he’s told anybody who will listen he doesn’t want to die in prison. He has kids and wants to work off his sentence. He can’t be trusted."
Isaacs Geständnis könnte man als Geburtstagsgeschenk für Tupac betrachten. Da er gestern 40 geworden wäre (für manche, immer noch an seinem Tode zweifelnden und auf die Rückkehr hoffenden Fans 40 geworden ist), gab es laut allhiphop.com eine große Geburtstagsfeier. Zu der von Rick Ross veranstalteten Gala kamen zahlreiche prominente Gäste, unter ihnen Jazz-Legende Roy Ayers und Erykah Badu. Letztere hielt eine Laudatio auf Pac, in der sie ihn als allgemeinen Heilsbringer adelte: "My first reaction to Tupac was he’s not a rapper, he’s not an actor, he’s a savior of sorts."
Viele Fans von Pac sehen das bestimmt genauso und leben weiter in der Hoffnung, dass er doch nicht gestorben sei und bald wieder unter uns weilen möge.