Snoop Dogg weiß, wie er mit seinem Namen Geld macht. Schließlich trägt auch das meiste woran er Geld verdient oder verdienen will seinen Namen. So auch bei der von ihm geplanten Supermartkkette, von der er der britischen Zeitung "The Sun" berichtete, für die er schon direkt eine pfiffige Namensidee hatte: "I’m gonna call them Snoopermarkets".
Der Sprudel der innovative Einfälle will nicht enden, und so kündigte er unlängst auch eine geplante Castingshow für Rapper an. Er suche nur noch Juroren und einen Fernsehsender. Für die im Stil von "X-Factor" oder "American Idol" gehaltene Show, die – wie auch sonst? – den Namen "Snoop Factor" tragen soll, würde er gerne Jay-Z als Juror gewinnen. Dessen Pressesprecher dementierte zwar eine Zusammenarbeit, dafür äußerte aber Jungspund Wiz Khalifa sein Interesse. Zur Show selber erzählte Snoop, dass sie sich an die einfachen Menschen richten solle, und an jene talentierten Kinder von nebenan, denen das Geld fehle.
Kein Kind mehr, aber ebenfalls aus der snoopschen Hood und knapp bei Kasse ist Schauspieler Charlie Sheen, den der Doggfather unlängst noch vor den Anfeindungen der Presse verteidigte:
"Charlie Sheen was my friend before the media said what they said about him. He called me over for a session, and as a friend I came through for him.
I felt like knowing Charlie and knowing his mind state, it was a great move, because he needed real people to stand by him to show he wasn’t as crazy as people said he was", sagte Snoop gegenüber dem britischen Klatschmagazin digitalspy. Bei den erwähnten Sessions kam es dann wohl auch zu jender Zusammenarbeit, bei der laut Snoop "some real classic material" produziert wurde.
Richtig geahnt, Charlie Sheen geht wohl unter die Sprechsänger, auf dem gemeinsamen Song "Winning" ist er gar mit einem ganzen Wort zu hören:
Wir warten gespannt auf den Rest des angekündigten "real classic" Stuffs. Vermutlich werden wir es in bälde unter dem Titel "Snoop and a Half Man" in dem "Snoopermarkt" unseres Vetrauens erwerben können.
