Lil Wayne im Visier der Finanzbehörde

Die eigens für Rapper und Sportler ins Leben gerufene Special Task Force der US-Finanzbehörde IRS hat ein neues prominentes Opfer gefunden. Soeben hat sie Lil Wayne zu einer bescheidenen Steuernachzahlung von 5,6 Millionen Dollar für die Jahre 2008 und 2009 verdonnert. Man sollte meinen, dies sei ein Klacks für Weezy, trotzdem ist er nun offenbar im Begriff, seine 13-Millionen-Villa in Miami an den Mann zu bringen. Das berichtete zumindest allhiphop.com unter Berufung auf einen Artikel in der Detroit News. 

Unterdessen hat sich dem ersten April-Gerücht zufolge Lil Waynes Label Young Money von Superstar Drake getrennt. Nach einer Show in University im US-Bundesstaat Pennsylvania  sei es am vergangenen Donnerstag zu einer heftigen Auseinandersetzung zwischen Drake, Wayne und Baby gekommen, die soweit eskalierte, dass die Securities beider Parteien einschreiten mussten.
Streitpunkt war anscheinend das leidige Thema Geld. Drake ist offensichtlich nicht zufrieden mit den geleisteten Zahlungen von Young Money und wollte seinen Vertrag neu aushandeln. Die Bühne betrat Drake, der als Special Guest auftreten sollte, jedenfalls nicht mehr, was einen mittleren Aufruhr der Menge zur Folge hatte. Auch wenn dieses Gerücht nicht verifiziert werden kann, so heißt es trotzdem schon seit längerem, dass Drake mit seinem Status und der Finanzpolitik bei Young Money unglücklich sei und ein solcher Schritt vielleicht nur noch eine Frage der Zeit ist.

Ganz glücklich wiederum scheint derweil Nicki Minaj mit ihrem Labelboss zu sein. Die Grand Diva von Young Money nahm dieser Tage einen Lil‘-Kim-Disstrack als Antwort auf "Black Friday“ auf, welcher seinen Weg zu Funkmaster Flex gefunden hat und laut dessen Aussagen auf Carter 4 veröffentlicht werden soll.
Den Nicki-Minaj-Part auf jeden Fall gibt es schon mal zu hören: