Diese Zeit sei aber gar nicht so schlimm gewesen, wie man es sich vielleicht vorstelle, relativierte Wayne. Zwar sei es manchmal hart gewesen, völlig einsam zu sein und nicht mal einen Fernseher zu haben, doch immerhin sei dies eine gute Gelegenheit gewesen, um mal mit seinen Gedanken alleine zu sein: „For me it was okay, because it just meant that I was alone with my thoughts. There were times when it was pretty tough to be by yourself, and to have no television, no sort of nothing. That was kind of tough. But I didn’t have to be in there long. It was just a month. I was okay. I did fine.”
In einem anderen Interview mit Angie Martinez vom New Yorker Radiosender Hot 97 erklärte Weezy, das Schwierigste an seiner Zeit im Gefängnis sei die Umstellung von seinem Luxus-Lifestyle auf ein Leben in Knast gewesen – so ganz ohne Chauffeur und Masseuse: „The hardest part about it was just coming from the life we live…coming from having a chauffeur, masseuse, this that and the third. That’s why it’s different for everybody that goes“, so der Rapper. Mittlerweile hat er die beiden ja auch wieder. Also: It’s all good.
Gerüchte um ein baldiges Karriereende können wir an dieser Stelle übrigens nicht bestätigen. Der Cash-Money-Rapper sprach lediglich davon, dass er die Vorstellung schön fände, mit 35 Jahren das Mic an den Nagel zu hängen und auf ein erfülltes Leben zurück zu blicken.