Rick Ross verhaftet wegen Gras

Rick Ross, Gangstarapper aus dem dreckigen Süden und ehemaliger Gefängniswärter, durfte letzte Nacht die Gitterstäbe nun tatsächlich aus der Sicht eines Gefangenen sehen. Die Polizei nahm den Musiker in Shreveport, Louisiana wegen Besitzes von Marihuana fest.Das klingt zuerst einmal wie eine normale Geschichte aus dem Alltag eines normalen US-Rappers. Nur Rick Ross hat sich dabei etwas blöder angestellt als der Durchschnitt.
So residierte der Baus of the South zu besagtem Zeitpunkt auf seinem gebuchten Zimmer im Hilton Hotel, rauchte etwas von seinem mitgebrachten Dope, allerdings scheinbar ohne das Fenster zu öffnen. So entwickelte sich ein starker Gras-Geruch im Flur seiner Etage, woraufhin sich andere Hotelgäste gestört fühlten und die Polizei riefen.
Die Polizei rückte tatsächlich an, klopfte und Ricky öffnete die Tür, allerdings ohne vorher das grüne Zeug zu verstecken. Die Polizisten erblickten bereits an der Türschwelle ein Tütchen mit verdächtigem Inhalt und nahmen den Rapper aus Miami für kurze Zeit fest.

Während Rick Ross also sein Zimmer verlassen musste, war Foxy Brown wiederum gezwungen, auf dem ihrigen zu bleiben. Diesmal schloss sie sich allerdings nicht selbst ein, so wie vor gut einem Monat, als sie sich betrunken auf einer Aftershow-Party auf einer Toilettenkabine versteckte und letztendlich von Securitys rausgeworfen werden musste. (wir berichteten)

Diesmal war es genau anders herum. Offensichtlich benahm sich die Dame aus Brooklyn auf dem Schiff des Radiomoderators Tom Joyner nicht unbedingt damenhaft. Im Zuge ihres Verhaltens, über welches sowohl Joyner als auch andere Gäste des Schiffes bisher Schweigen bewahren, wurde Brown gebeten, die Gesellschaft zu verlassen. Da man sich aber zu der Zeit auf hoher See und sich keine Arrest-Zelle auf dem Schiff befand, in die man die Rapperin hätte einsperren können, musste ihr eigenes Zimmer herhalten, um „Brooklyn’s Don Diva“ vom Randalieren abzuhalten.

Das Zimmer wurde von außen verriegelt, bis man Foxy Brown zu einem Flugzeug eskortieren konnte.

Tom Joyner äußerte sich auf die Frage, was denn genau passiert sei, diplomatisch, man habe die Dame entfernt, wobei er hinzufügte, dass man sich schon wie ein „Idiot“ aufführen müsse, um überhaupt entfernt zu werden: „Lets just say she got put off. (…) You really had to act a fool to get put off.„.
Das „Opfer“ dieser Anspielung äußerte sich mehrmals über den Kurznachrichtendienst twitter zu der besagten Behauptung und bezeichnete Joyner als „lügnerischen Arsch„: „Lying ass! It was absolutely nothing but LUV from my arrival to the day I left. Hugs from Monie Love and kisses from Dougie Fresh…. I tore the stage down! That’s the thanks I get?? U wait til‘ I leave the ship and then 2 days later your on the air saying negative sh*t!

OKAY NOW MR. JOYNER, your old enough to be my grandfather which is why I let your distasteful comments in our interview go…. without putting you in your place.

In diesem Sinne: „Teilen macht Spaß“ – und so hoffen wir, doch noch ein paar Details von besagtem Tag zu erfahren.