Laut eines Polizeiberichts musste ein Kollege des Rappers in das örtliche Carolinas Medical Center eingeliefert werden, weil er von einem Schuss in die Schulter getroffen wurde. Die Wunde sei jedoch nicht lebensbedrohlich.
Kali Bowyer, der Pressesprecher von Waka Flocka Flame, gab nun ein offizielles Statement zu den Vorkommnissen des gestrigen Abends ab. Laut Bowyer hätten Sicherheitsbedienstete die fliehenden Männer verfolgt und zurückgeschossen, woraufhin der Südstaaten-Rapper und einige seiner Kollegen festgenommen wurden: “Security followed approriate protocol and returned fire.“.
Nach dem Zwischenfall verwendete Waka seinen Twitter-Account, um seinen Fans mitzuteilen, dass er während der Schießerei nicht verletzt worden war. Er freue sich darauf, in den nächsten Tagen in Kalifornien zu sein, um bei einem Konzert auf der Bühne zu performen: “To my fans N world im good nothing is wrong with my health see yall in Cali for all-star.“.
In einem Telefon-Interview mit dem lokalen Nachrichtensender WCNC erklärte Debra Antney, Mutter und Managerin des 24-jährigen Rappers, dass ihr Sohn kein Mitglied einer kriminellen Bande und demzufolge auch nicht an der Schießerei in Charlotte beteiligt gewesen sei.
Doch Waka ist bei weitem kein umbeschriebenes Blatt. Wie vor einigen Wochen berichtet, wurde das Haus des Rappers im Dezember letzten Jahres von Polizeibeamten durchsucht, weil sie dort Hinweise auf kriminelle Machenschaften vermutet hatten. Während der Razzia wurden Drogen sowie geladene Schusswaffen gefunden und zwei Männer verhaftet, die sich in seinem Haus aufhielten.
Wann sich Waka nun ein weiteres Mal vor Gericht verantworten muss, ist bisher noch nicht bekannt.