Charterfolge für Massiv und Pi

Es ist vollbracht. Das nach Angaben des Künstlers härteste Rapalbum der Deutschraphistorie ist in die Top-30 der Deutschen Albumcharts eingestiegen. Wir gratulieren Massiv zu Platz 22 für „Blut gegen Blut 2„. Über seine Facebook-Seite teilt der Wahlberliner seine Freude mit und weist noch einmal darauf hin, dass der Erfolg ganz ohne Major-Unterstützung erreicht wurde: „Es ist offiziell! Das härteste Album Deutschlands ist gerade eben auf Platz 22 gechartet! Und das wohl gemerkt Independent! Ein Mittelfinger an die ganze Major-Industrie! MASSIV IST BACK!“Doch nicht nur der von vielen immer wieder totgesagte Gangsterrap scheint nach wie vor gut anzukommen. Eine noch beachtlichere Chartplatzierung erreichte ein Rapper, der sich thematisch in ganz anderen Gefilden bewegt. Prinz Pi chartete mit seinem Album „Rebell ohne Grund“ sogar in den Top-10 und konnte Platz 9 erreichen. Auch der ehemalige Prinz Porno lässt uns über Twitter an seiner Freude teilhaben und bedankt sich noch einmal bei allen Käufern: „Alle neune! Ich danke allen ehrlichen Käufern und unterstützern meiner Musik: das Album Charter auf 9! Ich drehe komplett durch vor Freude!“ [sic] und aus seinem engeren Umfeld hieß es: „Endlich ist Pi einmal zufrieden!
Auch hier wollen wir ganz herzlich gratulieren! Glückwunsch!

Vielleicht sollte sich auch unser aller Freund Money Boy ein Beispiel an den beiden Independent-Erfolgskünstlern nehmen, da sich das Release zu „dreh den Swag auf (Club Remix)“ samt Video aufgrund eines Streits der Major-Labels mit Youtube zu verschieben scheint. Bei dem Zwist geht es darum, dass Youtube sich weigert, eine GEMA-Gebühr für die Videos abzuführen, weshalb große Labels wie Sony den Youtube-Kanal boykottieren.
Dies deutet auch der Boy, der am Block chillt in seiner neusten Videobotschaft an. Geplant war die Veröffentlichung des Clips bereits für den gestrigen Tag. Nun scheint sich das Ganze aber noch einmal zu verschieben. Die komplette Stellungnahme von Flirt könnt ihr Euch hier ansehen: