Fabolous schlägt Kellner

Der US-amerikanische Rapper Fabolous muss sich vor Gericht verantworten, weil er in einem Restaurant in Atlanta, Georgia angeblich einen Kellner geschlagen haben soll.Einem Bericht von The Atlanta Journal-Constitution zufolge wurde am vergangenen Montag eine Klage gegen den Brooklyn-Rapper beim Fulton County Superior Court eingereicht. Der 31-jährige MC wird beschuldigt, den Aushilfskellner Octavius Butler in einem Fox Sports Grill-Restaurant in Atlanta mehrmals geschlagen zu haben.

Butler behauptet, dass ihn Fabolous während einer verbalen Auseinandersetzung eine Glasflasche an den Kopf geworfen und anschließend mehrere Faustschläge verpasst habe. Er hat nun eine Klage gegen Fabolous eingereicht und fordert Schadenersatz in bisher unbekannter Höhe.

Es ist nicht das erste Mal, dass Fabolous wegen seiner kriminellen Neigung in die Schlagzeilen gerät. Im Oktober 2006 wurde der Rapper verhaftet, weil er angeblich im Besitz von illegalen Schusswaffen gewesen sein soll. Im darauffolgenden Jahr stand er sogar unter Verdacht, einen ehemaligen Jugendfreund außerhalb eines New Yorker Nachtclubs ermordet zu haben.

Was Fabolous eventuell noch erwarten wird, hat Charles Hamilton bereits hinter sich gebracht. Nachdem er nun drei Monaten hinter Gittern sitzen musste,  ist der Hipster-Rapper am  vergangenen Mittwoch gegen eine Kaution von 25.000 US-Dollar aus dem Gefängnis in Cleveland, Ohio entlassen worden.

Im Dezember letzten Jahres wurde der 23-jährige Rapper wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt und Körperverletzung verhaftet, nachdem er einen Polizeibeamten ins Gesicht geschlagen haben soll. Hamilton wurde daraufhin in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen, damit untersucht werden konnte, ob er fähig ist, im mündlichen Anhörungsverfahren vor Gericht zu erscheinen. (wir berichteten)

Einem Bericht von RapRadar.com zufolge sei der ehemalige Interscope-Rapper nun gegen eine Kaution aus dem Gefängnis entlassen worden, müsse sich jedoch weiterhin einer ärztlichen Behandlung unterziehen. Hamilton selbst hat sich bisher jedoch noch nicht zu seiner Freilassung geäußert.