Bei der Sause zur Modenshow, auf der unter dem Motto „Schoko & Fashion“, bekannte Models Süßwaren verzierte Outfits präsentiert haben, seien sich der Rapper und die Sarah Connor Schwester angeblich näher gekommen. Einschlägige Bilder der rasend schnellen Klatschreporter der Bild-Zeitung zeigen die beiden auf besagter Feier in sehr vertrauten Posen. So soll der Rapper die Dame unter anderem auf Händen über das Geländer zu ihm in den VIP-Bereich getragen haben.
Wir von rap.de finden das großartig und die Schnappschüsse sehr heroisch und mutig, da der Fotograf diese laut Angaben des Boulevard-Blattes unter Lebensgefahr für die Öffentlichkeit gerettet hat. So drohte der Rapper dem Reporter anscheinend mit den Worten: „Du Bastard, lösch die Fotos, sonst kommst du hier nicht lebend raus …“
Aus urheberschutzrechtlichen Gründen müssen wir an diese Stelle leider auf die Veröffentlichung der Fotos verzichten.
Rasend schnell waren diverse Reporter auch, als es plötzlich überall hieß, sido habe 10.000 Euro an Sandy Pocher abdrücken müssen. Diese hatte in mehreren Stellungnahmen zu Protokoll gegeben, dass sie vom Berliner Rapper ein Schmerzensgeld erstritten habe und dieses nun an eine Schule spenden würde. „Die Pocher lügt! Sie hat keinen Cent von mir bekommen!“ dementierte sido umgehend auf Twitter und erklärte in einem Statement gegenüber rap.de, wie die Geschichte tatsächlich verlaufen ist (wir berichteten).
Während Promiflash.de sich direkt auf unsere Exklusiv-Meldung berief, warteten andere Medien wiederum, bis sie Post vom Anwalt des Musikers bekamen. So heißt es im news-magazin24.de: „Wir möchten aufgrund eines der Redaktion vorliegenden Schreibens der Anwälte von Paul Würdig alias Sido eine Gegendarstellung veröffentlichen.“
Die Falschmeldung mit der Spende des vermeintlich von Sido erstrittenen Geldes hatten unter anderem auch die Bild, die Frankfurter Neue Presse, sowie das RTL Mittagsmagazin „Punkt 12“ veröffentlicht – so ist auch in den nächsten Tagen mit Gegendarstellungen zu rechnen.
Während man Alessandra Pocher also nicht unbedingt „Olle Crackbraut“ nennen darf, ohne in einen nervenaufreibenden Prozess verwickelt zu werden, darf man aber unter Vorbehalt feststellen, dass Frau Pocher in diesem Fall wohl gelogen hat.