Wird Kanye neuer Fastfood-Mogul?

Obwohl Kanye West augenblicklich mit seinem neuen Album „My Beautyful Dark Twisted Fantasy“ in aller Munde ist, plant der Rapper offensichtlich seine Karriere über die Musik hinaus zu erweitern, indem er sich künftig auch dem Fastfood-Geschäft widmen will. Durch seine Holdinggesellschaft KW Foods LLC erwarb der 33-Jährige die Franchise-Rechte von zehn Fatburger Restaurants in seiner Heimatstadt Chicago. Damit schließt sich West der wachsenden Anzahl von Musikern an, die schon in den letzten Jahren in Franchise-Restaurants investierten.Gee Roberson, Manager von Kanye, äußerte sich kürzlich in einem Interview mit The Daily Beast zu den unternehmerischen Nebentätigkeiten des Musikers. Darin betonte er, dass West sein Augenmerk künftig vermehrt auf die Bereiche Mode und Design richten werde: „It’s safe to say that we’ll be doing more strategic partnerships in areas like fashion and design.“.

Laut Roberson wolle West nicht nur als Musiker definiert werden, sondern seine kreativen Einfälle auch in anderen Unternehmungen verwirklichen: „Music is the foundation for everything Kanye does, but he doesn’t want to be defined only as a musician. He designs his sounds, his raps, all aspects of his tour. He wants to do deals where he can have his fingerprints on the product.“ Was das dann wiederum mit Fast Food zu tun hat, wird allerdings nicht ganz klar.

Auch Pharell Williams und Queen Latifah sollen bereits mehrere Fatburger Restaurants besitzen. Die legendäre Fastfood-Kette ist für viele Deutsche womöglich unbekannt, in den USA stieg der Bekanntheitsgrad des Unternehmens in den letzten Jahrzehnten jedoch erheblich, nicht zuletzt durch Textzeilen wie: „If you wanna squirt her, take her to Fatburger” von Notorious B.I.G.