Fifty: Versöhnungstour geht weiter

Ist es denn zu glauben? Eigentlich gibt es wohl niemanden, der so sehr Lust am Sticheln und Streiten hat, wie 50 Cent, möchte man meinen. Nachdem er sich nun aber bereits mit Jay-Z, Diddy und Kanye West versöhnt hatte (wir berichteten), dringt er auf seiner Friedensmission bis in den inneren Zirkel seiner Hip Hop Feindschaften vor.So äußerte sich der als Curtis Jackson geborene New Yorker in einem Interview mit Shade 45, er würde sich gern mit Ex G-Unit-Member Young Buck treffen, um dessen Situation zu besprechen. Schließlich sei Buck immer noch bei G-Unit Records gesignt, was ihn auch daran hindere, eigenständig Musik zu machen. Der Hip Hop Mogul zeigte sich äußerst nachsichtig als er darauf hinwies, dass man die Ausraster von Young Buck nicht allzu ernst nehmen solle, wenn dieser wieder davon spreche, jemanden umzubringen oder dass er komplett auf G-Unit scheiße. Das sei nur dessen impulsive Art und man müsse das verstehen:
He’s actually [still] signed to G-Unit-Records. Well, I think we need to sit-down. [He can’t reach me?] If he can reach you, how can’t he reach me? If he’s trying to reach you, he could, the same way you could reach me. Buck is impulsive. And even when you see his outbursts, his random outbursts, again, you’ll see it be quiet, nobody’s talking, negative energy going on and then he’ll go ‚F*ck that, this and that, I ain’t want no G-Unit reunion! I’m gonna kill‘ — he’s not gonna do none of that. It’s just who he is, he just does that randomly. People wondered why I taped the conversation I did a long time ago and it was an explanation, to explain what I had been going through. That was happening periodically.

Auch wir halten Young Buck im Grunde für ein verspieltes Kätzchen, dennoch lassen sich seine Ausraster schon nachvollziehen. Immerhin hat der als David D. Brown geborene Rapper aus Nashville seit über zwei Jahren keine Single mehr veröffentlichen dürfen, obwohl es bereits diverse Gerüchte über eine mögliche Beendigung des Vertragsverhältnisses gab.

Bleiben wir gespannt, wohin es Fiddy im Namen der weißen Flagge noch verschlägt, vielleicht kommt es ja sogar noch zum Friedensschluss mit Rick Ross oder Ja Rule… Am besten zu Weihnachten. Das wär doch schön.