Youtube-Rekord für Eminem

Man weiß schon gar nicht mehr, wie man die neuesten Rekord-Meldungen im Fall Eminem ankündigen Soll. Nachdem sich sein aktuelles Album „Recovery“ sowie der Track „Love The Way You Lie“ mit Rihanna seit Wochen auf Platz eins der US-amerikanischen Download-Charts halten (wir berichteten), toppt nun auch das Video zu letzterem Song alles bisher da gewesene.Ganze 6,6 Millionen Mal wurde der Clip in den ersten 24 Stunden über Youtube aufgerufen, nicht ganz unbeteiligt ist daran sicherlich auch Megan Fox. DIe Schauspielerin, die als Nachfolgerin von Angelina Jolie gehandelt wird, spielt in dem Video über eine alles zerstörende und doch glücklich machende Hassliebe nämlich die weibliche Hauptrolle.

Mittlerweile hat das Video vom offiziellen Slim Shady-Channel über 17 Millionen Aufrufe. Wäre das gute Stück auch in Deutschland „available„, wären die Zahlen sicherlich noch höher. Dementsprechend betten wir Euch das Video jetzt einfach von einer anderen Quelle ein, sehenswert ist das Ganze nämlich in jedem Fall:

Weniger gute Nachrichten gibt es für alle regelmäßigen MTV-Zuschauer. WIe die Finanznachrichtenagentur Bloomberg berichtet, darf der Musiksender zukünftig keine Videos aus dem Hause Universal mehr zeigen. Grund dafür ist, dass man sich bei den Lizenzvereinbarungen bezüglich der Label-gestützten Videoplattform VEVO nicht einig geworden ist. Die bisherigen Absprachen waren nur bis Juli gültig.

Vorerst erstreckt sich das Verbot allerdings nur auif die Internetplattformen mtv.com, vh1.com und cmt.com. Die Seiten betteten bisher nach direkter Absprache mit der Universal Music Group Videos von deren Künstlern über den VEVO-Player ein, der wiederum über das Portal Youtube läuft. Nun scheint VEVO selbst der direkte Ansprechpartner und mit den bisherigen Vereinbarungen was die Belieferung mit Werbung angeht, nicht zufrieden zu sein. Wann es zu einer diesbezüglichen Einigung kommt, steht wohl noch in den Sternen

Beteiligt an dem Videodienst sind außerdem Sony Music Entertainment, EMI und Abu Dhabi Media. Sollten auch diese Großkonzerne MTV untersagen, ihre Videos redaktionell einzubinden, wird es wohl eng für die Onlinepräsenz des Musiksenders. Deutsche Internetuser können allerdings aufatmen: Da VEVO in Deutschland bisher noch nicht gestartet ist, ist mtv.de aktuell nicht betroffen.