Fifty wird am Set gelasert

Was ist nur aus den guten alten Gangsterrappern geworden? Selbst unser Vorzeigemodell 50 Cent lässt schon seit längerem einen Imagewechsel andeuten.
Dass der Rapper sich allerdings in Zukunft mehr seinem Zweitstandbein der Schauspielerei widmen möchte, verkündete er am Wochenende einmal mehr in der US-amerikanischen Talkshow „The View“. Keine Geringere als Volksstimme Whoopi Goldberg diskutierte mit Curtis über seine kommende Filmrolle in „Twelve“, in der er einen brutalen Drogendealer spielt.Trotz allseits bekannter Straßenvergangenheit positionierte sich Fifty im Gespräch mit den insgesamt fünf moderierenden Damen klar gegen Drogen und verkündete, immer nur ein Businessmann gewesen zu sein. Seine schwere Kindheit und insbesondere die Tatsache, dass seine Mutter in Punkto illegale Geschäfte sehr versiert war, seien ihm Motivation genug gewesen, einen anderen Weg einzuschlagen.

Der Rap-Mogul scheint es definitiv ernst zu meinen. Nachdem der Rapper bereits selbst verlauten ließ, sich seine Tattoos für die Hollywood-Karriere entfernen lassen zu wollen, berichtet nun sein Filmkollege Chace Crawford, dass sich Fifty selbst parallel zu den Dreharbeiten an „Twelve“ seinen Hautschmuck weglasern ließ: „He was getting tattoos lasered Off while we were shooting“.
Damit will der gebürtige New Yorker zukünftig Zeit in der Maske sparen, schließlich müssen Tattoos in stundenlanger Pinselarbeit überschminkt werden. Einzig die Tinte auf dem Rücken soll erhalten bleiben, berichtet das „People Magazine„.

Für mehr Details zur Filmzukunft von 50 Cent guckt Ihr euch am Besten das Interview bei „The View“ an:

Noch nie so richtig böse, aber zumindest verhaltensauffällig präsentiert sich hingegen Kanye West. Neben seiner Mode-Begeisterung widmet er such auch nach wie vor hauptsächlich der Musik und veröffentlicht in aller Regelmäßigkeit Alben. Bei einem Überraschungsbesuch beim Musikmagazin „Rolling Stone“ sprach er dementsprechend auch über da Werk, an dem er aktuell arbeitet. Ganz konträr zum Bild des gepeinigten aber kreativen Künstlers verkündete er bei der Gelegenheit auch gleich, dass er seine Inspiration aus der Freude am Leben ziehe: „Everyone says all great art comes from pain but I think my greatest art comes from excitement and joy.”Gewohnt unbescheiden sprach er außerdem davon, ebenso wie Eminem einer der größten Musiker aller Zeiten zu sein. Umso schwieriger sei es natürlich, ein angemessenes Comeback abzuliefern: „They’re all scared. All the people that could be real rock stars just get scared, it takes so much for me or an Eminem to come back and embrace and say, ‚You know what? We have to deliver this on a major level to make a difference.‘

Anders als gedacht soll das Album übrigens nicht mehr den Namen „Good A** Job” tragen, zur Zeit liegen einige Namenvorschläge im Raum. Musikalisch ließ sich Kanyeezy in jedem Fall von Künstlern wie Nina Simone, Gil Scott Heron und Maya Angelou inspirieren. Hier in jedem Fall das komplette Video vom „Rolling Stone„-Besuch.