Und jeden Tag eine Foxy Brown-News.
Wahrscheinlich stellt sich am Ende dieses Sommers heraus, dass die ganze Angelegenheit tatsächlich nur erfunden ist, um erstens Foxy Brown im Gespräch zu halten und zweitens, um uns über das gefährliche Sommerloch hinwegzuhelfen.
Die Geschichte noch einmal in Kurzfassung: Im letzten Jahr gerät Inga Marchand, besser bekannt als Foxy Brown, mit ihrere Nachbarin Arlene Raymond dermaßen in Streit, dass die Rapperin der Nachbarin ihr Blackberry gegen den Schädel warf. Was folgt ist eine Platzwunde und ein richterlicher Beschluss, nach dem sich Miss Brown der Nachbarin nicht mehr nähern darf.
Nun stellte sich aber am letzten Donnerstag heraus, dass Frau Brown vollkommen nichtsahnend am Hintereingang der BB King Hall in New York auf Einlass wartete, bis plötzlich die perfide Nachbarin erschien und die Rapperin beschimpfte. Die entblößte sich daraufhin anscheinend und zeigte der Nachbarin ihren blanken Arsch.
Daraufhin wiederum rief Frau Raymond die Polizei, welche Foxy Brown in Gewahrsam nahm und so weiter und so fort.
Natürlich gibt es, wenn zwei sich streiten drei Geschichten dazu und mindestens vier Wahrheiten. Und deshalb berichten wir nun an dieser Stelle, wie sich der Zwischenfall aus Sicht von Foxy Brown darstellte. Der Rap-Star zeigte sich gegenüber MTV nämlich entsetzt über die Behauptung, dass sie ihren Popo gezeigt haben soll und dementierte diese Darstellung aufs heftigste: „I’m just appalled by that statement alone.“
Ansonsten habe sich rein gar nichts abgespielt, als die Musikerin, in Begleitung ihrer Band, das Haus ihrer Mutter in Brooklyn auf dem Weg zur Generalprobe verlassen hätten. Plötzlich sei die Polizei aufgetaucht und ein übereifriger Polizeibeamter habe die Sensation gewittert und Foxy Brown festgenommen. Die Rapperin betonte, dass sie auf jeden Fall wieder frei gelassen worden wäre, wenn ihr Name Keisha Brown anstatt Foxy Brown gelautet hätte:
„I was on my way to rehearsal with my band and I was leaving my mom’s house in Park Slope, [Brooklyn ], where I always go; that’s the home that I was born in. And the police came and they saw the situation and there wasn’t any conflict or discord — they were really baffled. But a supervisor came and saw the [potential for] publicity. If my name was Keisha Brown and not Foxy Brown, I would have been let go.“
Sagen wir ja – alles erfunden, aber Danke für die Story.