Außerdem, so erklärte Gucci Mane, gestehe er sich einige Fehler in seinem bisherigen Leben ein, und weißt daraufhin, dass er dadurch einige Menschen in seiner Umgebung sehr verletzt habe. Für die Zukunft wolle er daraus die notwendigen Konsequenzen ziehen und diese Fehler nicht wiederholen: „I have made some mistakes in my life and I’ve hurt a lot of people who care about me. I’ve worked very hard to get past that. Those mistakes have brought me to where I’m at today. They will not be repeated.“
Gucci Mane betonte, dass er das Gefängnis mit einer neuen Lebenseinstellung verlassen würde und dass er hoffnungsvoll und voller Tatkraft in die Zukunft blicke.
Schließlich und endlich soll noch Ende des Sommers sein neues Album „The Appeal“ erscheinen: “I’m looking forward to get back to business and start making hits. I’m extremely excited about my new album, The Appeal, which will be dropping at the end of the summer.”
Der wegen guter Führung, nach sechs Monaten vorzeitig entlassene Rapper aus Atlanta hat demnach scheinbar einen Persönlichkeitswandel durchlebt, der einem anderen noch bevorsteht. Lil Wayne schafft es nämlich auch im Knast noch Schlagzeilen zu produzieren.
Dass es im Knast mitunter sehr langweilig und hart zugleich sein kann, dass weiß auch ein Lil Wayne und so hat sich der Hip Hop Star, unerlaubterweise einen i-Pod und ein Paar Kopfhörer ins Gefängnis auf Rikers Island schmuggeln lassen.
Nun sitzt Wayne also nicht nur wegen unerlaubten Waffenbesitzes, sondern auch wegen dem unerlaubten Besitz von geschmuggelter Musik.
Laut einem Bericht der New York Daily News fanden Aufseher gegen acht Uhr morgens den i-Pod, der in einer Folie gewickelt war, im Abfall von Weezys Zelle. Den Hinweis bekamen die Aufseher übrigens von miteinsitzenden Knastbrüdern. Ärgerlich.
Ebenso ärgerlich für Makeda Barnes-Joseph dürfte sein, dass sie ihre erneute Klage gegen das Label Universal Music verloren hat. Die Frau, die im Juni 2007 von Rapperin Remy Ma angeschossen wurde, hatte die Klage eingereicht, weil sie eine Mitschuld der Plattenfirma am kriminellen Verhalten von Remy Ma sah(wir berichteten).
Ein New Yorker Gericht wies die Millionen Dollar Klage von Makeda Barnes-Joseph am 11.Mai nun aber endgültig zurück.
Barnes-Joseph hatte Universal Music vorgeworfen, dass sie das kriminelle Verhalten von Remy Ma gefördert habe, indem sie die gewaltverherrlichenden Inhalte ihrer Musik zugestimmt und die Rapperin auch während des Prozesses als Angestellte weiterhin beschäftigt habe.