Diddy doch nicht Mäzen

Wie wir letzte Woche bereits berichteten, plant Diddy sich den Kindheitstraum der Mehrzahl der männlichen Weltbevölkerung zu erfüllen und sich ein neues, teures Spielzeug zuzulegen: Einen eigenen Fußballverein.

Laut der britischen Zeitung Sun habe sich der Rapper in London bereits mit mehreren Managern  verschiedener Clubs getroffen und unter anderem stehe der Premierleague-Club FC Portsmouth auf seiner Wunschliste.
Am wahrscheinlichsten sei derzeit aber, dass Sean „Diddy“ Combs mit 360 Millionen Pfund beim verschuldeten  Londoner Zweitligisten Crystal Palace einsteigt. Hier könne der Rapper nämlich die Schulden des Vereins decken und den Aufstieg ermöglichen. Außerdem würde ihm der Name sehr gut gefallen.

Nun meldet sich laut allhiphop.com aber Brendan Guilfoyle der Manager von Crystal Palace und dementierte die Gerüchte. So sehr er sich diese Zusammenarbeit auch wünschen würde, bis jetzt gebe es keine diesbezüglichen Gespräche zwischen ihm und dem Rapper:

"There is no truth in it whatsoever, I wish. I am a big hip-hop fan and I would be delighted if P.Diddy wanted to buy Crystal Palace."


Guilfoyle
würde auch den ersten Schritt zu so einer Zusamenarbeit tun und selbst nach New York fliegen, um sich mit dem Rapper zu unterhalten. Schließlich würde ein Einstieg von Puff Daddy die Attraktivität des Vereins mit Sicherheit stark pushen. Den alteingesessenen Fußballfans wird eine derartiges Einmischung in den Sport, der dadurch immer mehr zum puren Geschäft verkommt, wahrscheinlich eher nicht gefallen.