„Wir feiern seinen Untergang“

Am Ende hat es alles nicht genützt. Die Fotos mit den Kindern von Rick Ross, die Fotos von RickRoss in Gefängniswärter-Kluft , die Videos mit der Ex-Freundin von Rick Ross, all das konnte nicht verhindern, dass sich 50 Cents Album vergleichsweise schleppend verkauft. In der letzten  Woche wurden 161.000 Alben von Fiddys neusten Werk verkauft, was für seine Verhältnisse niederschlagendes Ergebniss ist. Während solche Verkaufszahlen für deutsche Rap-Verhältnisse fast astronomisch erscheinen, ist "Before I Self Destruct“ das schlecht laufendste Album in Fiftys Karriere.

Grund genug für Ross, all seine angestaute Häme über den Rapper aus New York zu ergießen. Während der Geburtstagsfeier des notorischen Schreihalses DJ Khaled richtete Ross ein paar Worte an seinen ewigen Konkurrenten. Während seiner Show-Einlage sagte Ross, dass sie nun den "Untergang einer Pussy“ feiern würden.

"We also celebrating the demise of a pussy," rief Curtis Jacksons Rap-Erzfeind während des Auftritt ins hoch erfreute Publikum."R.I.P. to the donkey. We buried him. It feel good, nigga. Don’t look surprised, you knew he was gonna do it. It’s only one record that can describe the feeling…"  Hier das Video zur Aktion:
 


 
Auch The Game sprach via Twitter über die Verkaufszahlen seines ehemaligen Labelchefs. Er sagte, dass, seiner Meinung nach, das Album von Fiddy "gar nicht so schlecht gewesen sei“.

"If you REALLY wanna know the truth : to me, 50 album wasn’t that bad…..," schrieb Game über Twitter "I contributed to that 161,000 … Karma is just a B-I-T-C-H."

Es scheint auch so, als hätte Ross sich an die Methoden seines Erzfeindes angepasst, denn 50 Cent ließ in einem Interview verlauten, dass Ross indirekt versucht hätte, die Mutter seines Sohnes zu kontaktieren.

"See, you know what’s interesting about them that’s different from me is even when I’m upset, I’ll think things out, you see what I’m saying, and make the best possible move under those circumstances. Like, they actually indirectly tried to contact my son’s mom.“

Fiddys Wut darüber ist allerdings ein wenig unverständlich, hatte er doch selbst genüsslich Videos von Ross‚ Kindern und sich veröffentlicht, selbst vor einem Porno mit der Ex-Freundin von Ross schreckte Herr Curtis Jackson nicht zurück. Er stellte jedoch klar, dass Ross‚ bei weiteren Aktion mit fatalen Konsequenzen rechnen müsse.
 

„Yeah, and then like, they would have only had them show up somewhere for me to have ‚em shot at that point.“