Doug E. Fresh bei Scientology

Künstler, Schauspieler und Musiker sind ja leider Gottes, leicht für fanatische, extreme und obskure Weltanschauungen zu vereinnahmen.

So entschloss sich Cat Stevens aka Yusuf Islam irgendwann dazu, Frauen nicht mehr die Hand zu geben und Salman Rushdie ermorden zu wollen, Tom Cruise war auf einmal davon überzeugt, dass nur Scientologen Unfallopfern kompetent helfen könnten, und KRS-One beschloss einfach seine eigene Religion zu gründen, die "veraltete“ Religionen wie das olle Christentum ablösen sollte. Und jetzt bekennt sich zum ersten Mal ein prominenter Rapper zur "Komische-Prominenten-Religion-Number-1“, zu Scientology!

Doug E. Fresh, seines Zeichens "The original Human Beatbox" und Rapper, erklärte in einem Interview warum die Religion des Science Fiction-Autors L. Ron Hubbard für ihn die Richtige sei und wie er in die sanften, warmen Hände der Sek…ähhh, religösen Vereinigung geraten ist.
"I went with one of the classes. Miss Jones stopped going but I continued. I found it fascinating. It changed how I thought. I’ve learned how to look at things and not judge them but respect them and use it in a way that people understand that I respect them, show them love and respect their reality."

Außerdem erklärte der 1966 geborene Rapper, dass Scientology keineswegs eine ausschließlich weiße Religion sei – was Mitglieder wie Will Smith und leider auch Forest Withaker beweisen.
"Scientology is not a White religion. It is not just for White people," erklärte Fresh mit einer angenehm sonoren Stimme und einem eindringlichen Blick. "Scientology is not written with disrespect toward God. It doesn’t worship something that is evil. It is scientific, mathematical, and spiritual. The Black community has to check it out and see what’s there. I’m not saying it’s for everyone, but you have to take a look. You may be amazed at what you get."

Wir haben uns für euch umgeschaut, und gefunden, was mit Rap passiert, wenn er auf Scientology trifft… nichts Gutes nämlich.