2005 wurde die Musikerin des Meineids angeklagt, da sie unter Eid ausgesagt hatte, nicht bei einer Schießerei in New York anwesend gewesen zu sein. Anscheinend wollte sie dadurch Freunde von sich in Schutz nehmen. Diese Aussage wurde allerdings durch eine Videoaufnahme des Vorfalls widerlegt. "It’s about the time when I stayed in prison, the things I learned and went through. You don’t think about things until it happens to you. The book is going to give people who have been in those situations a bright outlook on life…", so die 33-Jährige über ihr literarisches Projekt. Außerdem werde es auch musikalisch demnächst mal wieder etwas von ihr zu hören geben, auf beides sind wir natürlich mehr als gespannt.
Ebenfalls neu ist, dass an dem Mann mit den wohl meisten Pseudonymen der Rapwelt, P. Diddy, ein Komiker verloren gegangen sein soll. Der Produzent Judd Apatow, der aktuell an einem Filmprojekt mit Puffy arbeitet, betonte nämlich, der Multimillionär sei wesentlich witziger, als es sein Bild in der Öffentlichkeit bisher glauben machte. Gegenüber dem "NY Mag" sagte er über dessen Gastauftritt in dem Film "Get Him To The Greek":
"Me and Sean have a lot in common. We don’t know what it is, but we know that there’s a connection there. There’s a chemistry, but we don’t know what to do with it yet. We don’t know [if it’s sexual.] We don’t want to rule anything out. Well, we talked about the movie, because we’re about to start shooting, and he has a really funny part in the movie. It’s hilarious. He’s playing the owner of a record company. And he’s funny enough that it’s bothersome. You want to feel like you’re better than Diddy at something, but then he’s super funny, you’re like, ‚Okay, he defeats me in all areas of life.’…I’m glad he [appears] nervous. Because I want to dominate him somehow. But I think he’ll be nervous for about five minutes and then he’ll be great."
Wer sich selbst wahrscheinlich ebenfalls für wahnsinnig witzig und den wohl begnadetsten Menschen in so ziemlich allen Belangen hält, ist unser frischverliebter Freund Kanye West. Dieser bezeichnete sich kürzlich als "King Of Rap", kündigte kurz darauf aber an, bereits einen Nachfolger für diesen Posten gefunden zu haben, den er natürlich sogleich auf seinem Label G.O.O.D. unter Vertrag nahm: "Mr. Hudson hat das Potential, mich als King Of Rap abzulösen, und ich werde alles tun, um ihm zu helfen, das zu tun. Er wird nicht die Fehler machen, die ich gemacht habe. Ich denke, er wird am Ende eine echt coole Sinatra-mäßige Persönlichkeit sein.", so Kanye über den bisher eher unbekannten Briten.
Wie Kool Savas auf diese Majestätsbeleidigung reagieren wird, konnten wir noch nicht in Erfahrung bringen.