Hannelore Elsner im Bushido-Film?

Es gibt mal wieder Neues von Bushido zu vermelden, der es mittlerweile nicht nur vom Bordstein zur Skyline und wieder zurück, sondern auch zum Deutschen Fernsehpreis geschafft hat. Im Anschluss an die Verleihung hat er die Schauspielerin Hannelore Elsner kennen gelernt, die ihn im Edel-Restaurant Borchardt ansprach und nach seinem richtigen Namen fragte. Daraus entstand ein angeregtes, längeres Gespräch, in dessen Verlauf die 66-Jährige den Rapper derart von sich überzeugte, dass dieser sie nun am liebsten bei der Verfilmung seiner Biografie dabei haben möchte.

"Ich wünsche mir, dass Hannelore meine Mutter spielt! Sie kommt meiner eigenen Mutter sehr nah, vom Charakter, Aussehen…“, sagte der Berliner der BILD-Zeitung und fügte noch hinzu: "Sie ist die wohl interessanteste Frau, die ich heute Abend kennengelernt habe." Ob die Mimin, die schon in über 60 Filmen mitwirkte, diesem Wunsch nachkommt, wurde noch nicht bestätigt.

Im Allgemeinen aber scheint das große Filmprojekt über das Leben des erfolgreichsten deutschen Rap-Musikers konkrete Formen anzunehmen.

Um den Regisseur Uli Edel auf seine kommende Aufgabe vorzubereiten, kurvte Bushido mit ihm durch den Berliner Vorzeige-Problembezirk Neukölln und führte ihn ein, in die Hood der Messerstecher und Kampfhundatzen.
Aufgrund seiner diesbezüglichen Erfahrungswerte führte übrigens der Stern ein Interview mit  Bushido, allerdings nicht im herkömmlichen Stil, sondern als Diskussion mit dem Neuköllner Bürgermeister Heinz Buschkowsky. Gesprochen wurde hierbei über Integration, Ausländerpolitik und die sozialen Brennpunkte der Hauptstadt. Lesen könnt ihr das Ganze auf stern.de (bitte klicken).