Dr. Dre hat im Rap-Game alles erlebt, was man erlebt haben kann – würde man denken. Doch mit einem Diss von der eigenen Tochter, hätte noch nicht einmal er gerechnet.
„Du sagst du willst nicht, dass ich ins Rap-Business einsteige, aber du hilfst jedem anderen da draußen!“, so die 23-jährige Manaj.
Sie scheint ihn mit dem Wunsch, Rapperin zu werden schon des längeren zu belasten, wieso aber eigentlich auch nicht, schließlich wäre ihr Vater ein guter Mentor. Doch Papa Dre sieht das anders, er verbietet ihr nämlich Berichten zufolge seit Jahren, diesen Weg einzuschlagen und unterstützt sie deshalb in keinster Weise.
Manaj (sprich: Money) versucht jedoch weiterhin ihren Dickkopf durchzusetzen, denn der Presse teilte sie vor kurzem mit, dass sie demnächst eine DVD-Dokumentation in Verbindung mit ihrem Mixtape namens “Livin In Daddy’s Shadow” veröffentlichen wird.
Schon etwas fraglich, wie sie sich das alles vorstellt. Auf der einen Seite will sie eigenständig Karriere machen, bezieht sich dann aber schon im Namen ihres Mixtapes auf ihren Vater und auch sonst erwähnt sie ihn wo sie nur kann. Würde man ihr nicht viel mehr Respekt zollen, wenn sie einfach mit Musik Schlagzeilen machen würde, anstatt sich so mit dem Künstlernamen ihres Vaters zu brüsten?