Gegendarstellung von Staiger

Wie wir gestern berichteten, gibt es auf mixeryrawdeluxe.tv ein Interview mit dem Neuköllner Rapper MOK. Unter anderem spricht er dort zum ersten mal öffentlich über die 6 Jahre zurück liegende Auseinandersetzung mit Staiger. Laut MOK sei der damalige Royal Bunker Chef nach dem Hören der “Fick MOR“ CD „ausgerastet“. Da MOK die Angelegenheit klären wollte, sollen sich die beiden daraufhin im “Käfig“ getroffen und sich geboxt haben. Staiger soll MOK, der nach eigenen Angaben alleine war, am Hals getroffen haben, worauf hin er Staiger mit einem Messer bedrohte und gejagt haben soll.

Da der rap.de Chefredakteur jedoch andere Erinnerungen an die besagte “Schlägerei“ hat, erklärt er hier, was wirklich passiert ist:

"Folgende kleine Details möchte ich korrigieren:

1. Ich habe die CD nicht gehört, sondern direkt in den Müll geworfen. Aufgeregt habe ich mich trotzdem.

2. Ich habe MOK nicht am Hals getroffen, sondern ihm einen Tritt gegeben.

3. MOK war mit Frauenarzt und Ming in diesem Käfig. Das heißt, sie waren zu dritt und ich alleine.

4. Irgendwann sagte  MOK zu Ming: Stich ihn ab! Daraufhin bin ich abgehauen.

5. Ein Messer habe ich allerdings nicht gesehen. Es wurden nur immer Handbewegungen in Richtung Hosenbund angedeutet, und viel von Messern geredet.

6. Das ist eine unangenehme Situation. weil man nicht einschätzen kann, ob das mit dem Messer stimmt, und ob das dann auch benutzt werden würde.

7. Drei zu eins ist auch eine unangenehme Situation.

8. Ansonsten hat es aber Spass gemacht.

Yo.“

Alle die jetzt auf weitere körperliche Auseinandersetzungen spekulieren, müssen wir aber enttäuschen. MOK erzählt in dem Interview nämlich auch, was er heute von Staiger hält: "Er ist ein cooler Typ, wenn Staiger geht, verliert der deutsche Rap was, weil er eine originelle Person ist.“ Es gibt also keinen Beef!