L.A. Times entschuldigt sich

Für Sean “Puffy“ Combs ist es durchaus nichts außergewöhnliches, Gerüchten aus der Presse ausgeliefert zu sein. Die L.A. Times allerdings leistete sich mit dem letzten Artikel, der Dokumenten zufolge, Beweise dafür liefern würde, dass Combs von den Plänen zu Tupac’ s Ermordung gewusste haben soll, einen mehr als schweren Fehler. Diese schweren Anschuldigungen brachten Puffy wieder direkt auf den Weg zu seinem Anwalt um  Anklage gegen diese Verleumdung zu erheben. Es muss ein mehr als deutlicher Brief seitens Diddy’s Anwalt gewesen sein, denn der Redakteur der L.A. Times entschuldigte sich nun demütigst für seine falschen Informationen: "Weil ich Dokumenten Glauben schenkte, von denen ich heute weiß, dass sie nicht echt sind, habe ich als Redakteur versagt. Es tut mir leid. Wir veröffentlichten diese Story, weil wir fest davon ausgingen, sie würde der Wahrheit entsprechen. Wir entschuldigen uns bei unseren Lesern und den Leuten, denen durch diesen Artikel Schaden zugefügt wurde."

Puff’s Anwalt bezeichnete diese längst überfällige Stellungnahme als mehr als angebracht, kündigte aber noch kein Ende dieses Verfahrens an, denn “diese unfassbaren und rufschädigenden Anschuldigungen" , seien so einfach nicht wieder gut zu machen.