Es gibt gleich zwei Neuigkeiten, die zumindest entfernt mit dem rappenden Schauspieler Will Smith zu tun haben. Wie kürzlich bekannt wurde, ist sein 18 Jähriger Neffe K. Smith ebenfalls unter die Rapper gegangen. Mit dem R&B Sänger Omarion hat er den Track “Better Man“ aufgenommen. Das Video dazu könnt ihr euch hier ansehen.
Außerdem hat der junge Rapper gemeinsam mit David Banner, der bereits als Produzent für Chingy oder Nelly tätig war und mehrere Tracks mit Snoop Dogg aufgenommen hat, das Album “Streetz To Hollywood“ recordet. Ganz der berühmte Onkel möchte Smith aber in Zukunft weit mehr als nur ein Rapper sein: “Ich will K. Smith als Marke etablieren, 40 verschiedene Künstler rausbringen, in Filmen mitspielen und Schokoriegel erfinden“. Vergleiche mit Will hört er allerdings nicht so gerne: “Ich bin auf jeden Fall kantiger als mein Onkel“ sagte K. Smith. “Aber er hat mich mit allem vertraut gemacht und mir das Geschäft beigebracht“.
Weniger erfreut dürfte Will Smith darüber sein, was man jetzt von Bruce Williams, einem engen Vertrauten von Dr. Dre, lesen kann. In dem Buch "Rollin With Dre", in dem der ehemalige Aftermath Music Mitarbeiter Williams viele interessante Geschichten auspackt, erfährt man auch, dass Will Smith von Dre und seinem Team anscheinend nicht ganz so ernst genommen wird. 2003 soll Smith den Doc darum gebeten haben, für eine Szene in “Bad Boys 2“ einen passenden Track beizusteuern. "Wir entschieden uns für den Song "Bitch N*ggaz" aus Dr. Dres Album "The Chronic 2001".“, so Williams, “Denn genau das dachten wir damals über diesen Hater Smith. Hey, wir versuchten so viel Spass wie möglich zu haben!"
Smith war schon öfter verbal von Rapperkollegen angegriffen worden. 2005 musste er sich beispielsweise von Bow Wow als “gimmick“ und “bubble gum rapper“ bezeichnen lassen, weil er in seinen Texten bewusst auf Schimpfwörter verzichtet und mehrmals öffentlich an andere Rapper appellierte, weniger gewaltverherrlichende Songs aufzunehmen.