Rap und künstlerische Freiheit

Im Rahmen der breiten Diskussion um offensive und negative Inhalte in moderner Rap Musik hat sich jetzt der Rapper Mims zu Wort gemeldet. Nachdem sich letzte Woche der New Yorker Sender Power 105.1 und jetzt auch der Sender Hot 97.7 aus St. Louis geweigert hatten, jegliche Form von Musik auszustrahlen, die offensive Texte enthält, hat der New Yorker MC gegenteilige Stellung bezogen.
Seiner Meinung nach sollte es immer eine Entscheidung der Zuhörer bleiben, welche Musik sie hören. Wenn eine Rap-Platte also mit einem „Parental Advisory“-Aufkleber versehen ist, dann ist das eine klare Warnung davor, dass hier eventuell Inhalte drauf sein könnten, die einem nicht gefallen. Letzten Endes sei das das gleiche, wie bei einem Film der nur ab 16 oder 18 Jahren freigegeben ist.