Fifty spricht sich aus

Am vergangenen Samstag (21. April) war Rapper 50 Cent in London zu Gast in der Tim Westwood radio show. Die Themen der Sendung waren unter anderem das neue Album, Fifty´s Beziehung zu Eminem, Cam´ron, Don Imus, die Tragödie von Virginia Tech, Tony Yayo und Young Buck.
Das erste Thema war das neue Album "C.U.R.T.I.S.“, das am 26. Juni in den Vereinigten Staaten erscheinen soll. An der Produktion des Albums waren unter anderem Dr. Dre, Kanye West, Pharrell, Swizz Beatz beteiligt. Fifty sagte, er sei wieder in der Stimmung wie zuletzt bei "Get Rich or Die Tryin“ und wird diese Stimmung auch auf dem neuen Album transportieren. Auf Eminem angesprochen, sagte er, dass sich die Leute durchaus auf neues Material gefasst machen können, da Eminem wieder am Arbeiten sei.
Ein wichtiges Thema das noch geklärt werden musste, war der erbitterte Beef zwischen Fifty und Cam´ron, doch hierzu hatte der New Yorker nur folgendes zu sagen „I already moved away from that. You can’t continue to beef with someone that isn’t intelligent enough to know when they lost.” Bleibt noch das brisante Geschehen um Tony Yayo zu besprechen. Erst am Mittwochabend war das Haus von dessen Mutter in Queens, New York mit Schnellfeuerwaffen angegriffen worden, wobei es glücklicherweise keine Verletzten gegeben hatte. Fifty dazu „People who shoot houses aren’t really a big threat. People who shoot people are.“ Es sieht also nicht so aus als hätte sich an dem Selbstbewusstsein von 50 Cent irgendetwas geändert.
Natürlich wollte Tim Westwood auch die Meinung des Rappers zu der Tragödie in Blackwood, Virginia hören, doch hier hatte der Rapper erstaunlich wenig zu sagen, außer dass im Fall von Virginia solche klischeehaften Vorbilder wie Marilyn Manson oder Ozzy Ozzborne fehlen und der Killer lediglich ein unscheinbarer Led Zeppelin Fan war .
Abschließend stellte 50 Cent noch einmal klar, wie viel er bereits in seiner Karriere für das Wohl anderer geopfert hatte “
I always sacrifice, I always make decisions to go in different directions to try and help people around me.“

Den vollständigen Mitschnitt des Interviews könnt ihr hier anhören