Konsequenzen nach Tumult

Wie rap.de bereits berichtete, kam es in der Nacht vom 28. auf den 29. Juni im Berliner 40seconds Club, bei der Aftershow-Party der Black Eyed Peas, zu einer Prügelei. Auslöser hierfür war offensichtlich der Versuch eines Bodyguards der Gruppe, diverse Pressevertreter daran zu hindern, Fotos von Will.I.Am und co. zu machen. Diese riefen daraufhin einen Sicherheitsmann des Clubs herbei, es kam zur gewaltsamen Auseinandersetzung der beiden Securities, die damit endete, dass der Bodyguard seinem Gegenüber eine Champagnerflasche auf dem Kopf zerschlug. Es flogen Gläser durch die Luft, 3 Besucher wurden verletzt.

Will.I.Am, Bandleader der Black Eyed Peas, soll angeblich in die Vorfälle verwickelt gewesen sein. Die Polizei verhörte ihn und seinen Bodyguard, die beiden kamen auf Kaution wieder frei. Polizeisprecher Ronny Frank äußerte sich folgendermaßen zum aktuellen Stand:

"Es wurde eine Champagnerflasche benutzt, aber es gibt verschiedene Berichte über die Rolle des Sängers, die sich widersprechen und es ist noch nicht geklärt, was genau passierte."

Will.I.Am, sein Bodyguard und der Sicherheitsmann müssen wahrscheinlich alle mit einer Klage, wegen Körperverletzung bzw. schwerer Körperverletzung, rechnen.