Langsam häufen sich die brutalen Auseinandersetzungen wieder, die mit der Rapwelt in Zusammenhang stehen. Im New Yorker Stadtteil Queens überfiel am Sonntag eine bewaffnete Gruppe von Motorradfahrern eine Barbecue-Party, die angeblich vom G-Unit Member Lloyd Banks besucht worden war.
"Es waren ungefähr 35 Schüsse und es dauerte etwa 5 Minuten" sagte Tom Bailey, ein Anwohner, der New York Post. Ein 18-jähriger namens Destin Mills war der einzige, der bei der Schießerei verletzt wurde, er wurde ins Genick getroffen. Seine Mutter Colette Mills gegenüber der Post: "Er wird für den Rest seines Lebens gelähmt sein. Es ist katastrophal. Die Stadt muss endlich etwas gegen die ganzen Waffen auf der Straße unternehmen."
Zeugen berichteten, dass sich Banks unter den ca. 150 Partygästen befand, dem widersprach aber der Hausbesitzer.
Die Behörden wollen den Rapper immernoch zu einem Streit vom 5. Februar zwischen Tony Yayo und Swizz Beatz während eines Videodrehs von Busta Rhymes vernehmen. Diese Auseinandersetzung endete auf tragische Weise damit, dass Bustas Bodyguard Israel Ramirez erschossen wurde.
Wir können nur hoffen, dass dies endlich das vorläufige Ende der mittlerweile schon ausufernden Gewalttaten im Rapgeschäft war. Allein in diesem Monat waren unter anderem Beanie Sigel, Irv Gotti, Young Jeezy, Mobb Deep, Snoop Dogg und viele andere Rapgrößen in Schießereien oder andere gewaltsame Auseinandersetzungen verwickelt.