Bullet Proof sehr brutal!!!

Mal wieder gibt es Schlagzeilen rund um 50 Cent. Nachdem er in blauen wasserdichten Sexspielzeugen einen weiteren Markt sichtete, kam nun von der Jugendschutzorganisation Family Media Guide die Auszeichnung, 50’s Computerspiel Bullet Proof sei im Jahr 2005 eines der 10 brutalsten.
Sie verwies außerdem darauf, dass im vergangenen Jahr einige der "schlimmsten Spiele" auf den Markt kamen, die jemals entwickelt wurden. In der Top 10 befinden sich dabei u.a.: Resident Evil 4, GTA San Andreas, The Warriors, True Crime: New York City und NARC.
Der Grund warum Eltern ihre Kinder davon fernhalten sollten, wurde zu jedem Spiel genannt, zu Bullet Proof gab es folgenden:

"Das Spiel um den US-Rapper 50 Cent animiert den Spieler nicht nur zu Schießereien im Spiel, sondern auch, seine Opfer auszurauben, um damit neue Musik und Videos des Rappers freizuschalten." – so viel dazu…

Ach ja, in einigen Ländern wird das Spiel erst einmal gar nicht erhältlich sein – die Australier erklären:

"Die Tötungsszenen seien zu detailliert – sie werden aus kurzer Entfernung und in Zeitlupe gezeigt" – aha

50 Cent der selbst mehrfach (ca.9x) durch Schusswaffen verletzt wurde, setzt da jedoch mehr auf Medienverantwortung statt blosser Regulierung und gibt sich lehrreich:

"Eltern sollten ein gewalthaltiges Spiel zusammen mit ihren Kindern spielen und den Heranwachsenden dann erklären, worum es auf dem Bildschirm geht.",  rät er.

So könne dann auch gewährleistet werden, dass die Eltern ihren Einfluss darauf haben, wie ihre Kinder mit Gewalt aufwachsen. Eltern könnten so selber durch Kommunikation und Reflektion mit ihren Kids, die Hemmung vor Gewalt wahren.

So gesehen…