Und das ist diesmal keine Metapher für irgendwelche Kokain-Geschäfte, wie man es beim G-Unit-Chef vielleicht vermuten könnte. Nein, Fifty griff bereits Ende Dezember, im vom Blizzard geplagten New York zur Schneeschaufel und verlangte 100 Dollar pro freigeräumter Einfahrt – mit Aufpreis für jeden, der Fotos vom 35-Jährigen machen wollte. In der Sendung von Late-Night-Talker Conan O’Brien erklärte Fiddy nun die Motive für seinen Ausflug ins Schneeschipp-Geschäft: "This snow moving business is just to see if laws apply to every business.” Ein businessorientiertes Experiment also, um herauszufinden, ob die Regeln der Geschäftswelt auf alle Lebensbereiche anwendbar sind. Allerdings eines, für das Curtis Jackson hart schuften musste, wie dieses Foto von seinem Twitter-Account zeigt:
Während 50 Cent also zumindest einen Teil seiner Einnahmen weitergab, spendete Bushido die vollen einhundert Prozent seiner Charity-Erlöse. Bei der "Movie-Meets-Media“-Gala vom Freitagabend am Rande der Berliner Filmfestspiele griff der 32-Jährige zum Pinsel, ließ sich von der Muse küssen und bemalte eine Leinwand. Das Ergebnis: Ein Nike-Schuh. In pink.
Ob Bushido ersguterkünstler ist oder sich doch lieber auf das Musik- und Immobiliengeschäft konzentrieren sollte, erfährt er Ende März. Dann nämlich werden alle entstandenen Bilder auf eBay für einen guten Zweck versteigert – zusammen mit den Kunstwerken so illustrer Persönlichkeiten wie Daniela Katzenberger, Patrick Nuo, Gina-Lisa Lohfink oder Annemarie Eilfeld.