Die Polizei verhörte daraufhin sämtliche Beteiligten des Vorfalls, nahm aber keine Verhaftungen vor und setzte sämtliche Zeugen gegen sieben Uhr morgens wieder auf freien Fuß.
Während die genauen Umstände der Begebenheit und wie die Frau überhaupt in das Auto des Rappers gelangt war, weiterhin sehr unscharf bleiben, ließ Fat Joe in der Zwischenzeit durch einen Sprecher mitteilen, dass er sämtliche Anschuldigungen zurückweise.
Dem Sprecher zufolge, sei Fat Joe selbst, sowie Mitglieder seines Sicherheitspersonals eingehend von der Polizei von Madison befragt worden, nachdem sie fälschlicherweise der sexuellen Nötigung bezichtigt wurden.
Fat Joe weise darauf hin, dass es zu keinem Zeitpunkt zu derartigen Übergriffen gekommen sei und dass sich die Dame zuerst als Fan ausgegeben habe. Erst nachdem sie anscheinend Geld für sexuelle Dienstleistungen verlangt hat, der Rapper samt Anhang aber dankend abgelehnt hätte, habe sie sich als Opfer einer sexuellen Nötigung ausgegeben.
Der Sprecher schloss mit den Worten, dass solche falschen Anschuldigungen höchst bedauerlich seien, da sie die Glaubwürdigkeit von echten Opfern in Frage stellen würden:
„Rapper Joseph Cartagena, known as Fat Joe, members of his entourage and security staff were briefly questioned by members of the Madison, Wisconsin Police Department who were investigating false allegations made by a woman who initially posed as a fan and later claimed to be the victim of an assault after demanding money. At no point did Mr. Cartagena or any member of his entourage assault or have any improper contact with the woman. It is truly unfortunate that false allegations such as these cause the public to doubt the claims of actual victims of sexual assaults.“
Die Polizei von Madison äußerte sich nicht weiter zu dem Vorfall, die Ermittlungen würden noch andauern.