Der momentane Zeitgeist? Gar nicht mal so geistreich! Findet zumindest Fatoni. Vorschnelle Rückschlüsse zieht er aus diesem augenscheinlichen Dilemma aber trotzdem nicht. Anstatt sich verkrampft auf die Suche nach Sündenböcken zu begeben, konfrontiert er uns auf seinem neuen Album „Andorra“ mit einer bestechend ehrlichen Selbstanalyse.
In dreizehn maximal kontroversen Tracks arbeitet er seinen Weltschmerz, die sich anbahnende Midlifecrisis und parallel dazu prägende Erlebnisse aus seiner Kindheit und Jugend auf. Für unser Interview gab es dementsprechend viel Redebedarf. Viel Spaß damit … Und bitte entschuldigt das etwas missglückte Bild unserer Frontkamera.