Vega hat einen langen, steinigen und opferreichen Weg voller emotionaler Begegnungen, bahnbrechender Erfolge und bitterer Enttäuschungen hinter sich. Schon im Januar 2012 hatte er metaphorisch von „Meeren“ erzählt, die er „durchschwommen“ habe. Pathos hin oder her: Der Frankfurter kann auf eine ereignisreiche Karriere samt dramatischer Höhen und Tiefen zurückblicken. Nicht wenige seiner etlichen Veröffentlichungen konnten zudem echten Klassiker-Status erlangen. Von seiner „ersten großen Liebe“ bis zur lang ersehnten „Eins“ ist viel passiert, zwischen „König ohne Krone“ und „Winter in Frankfurt“ sind bereits knappe zehn Jahre vergangen …
Höchste Zeit also, um den Weg zum heute erscheinenden fünften Studioalbums „V“ noch einmal ausführlich zu rekonstruieren. Ich sprach mit dem „Freunde von Niemand“-Gründer in einem spannenden Diskografie-Talk über Zeiten, in denen er „lieber broke“ bleiben wollte, Pathos und Attitüde, prominente Feature-Parts, düstere Zeiten und Visionen … Und wünsche euch viel Spaß mit unserem Interview!