Sierra Kidd macht derzeit durch zweierlei von sich reden: Da ist zum einen sein neues Album „Rest in Peace“, aus dem er viele Songs ausgekoppelt hat. Die Musik polarisiert – es gibt sehr viel Lob, aber auch Kritik und Hate. Zum anderen ist da das geschätzte Format „Hotbox“ von den Kollegen von 16Bars, in dem der Gute einige Meme-kompatible Aussagen rausgehauen hat. Strapped und so weiter, ihr wisst Bescheid.
So oder so – man redet über Sierra Kidd. Wir reden MIT Sierra Kidd (und der Anglizismen-Anteil ist in unserem Gespräch deutlich niedriger, soviel sei gespoilert). Das letzte Mal, als ich ihn getroffen habe, war gerade sein Debütalbum „Nirgendwer“ am Start. Seitdem hat sich seine Musik so stark verändert, dass ich unbedingt wissen wollte, womit diese Neuorientierung zu tun hat. Und genau darüber habe ich mit ihm auch gesprochen, offen, emotional und sehr interessant.
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