Atemloses Gespitte: Wäwä
Ja, die Hook von „Wäwä“ ist kein lyrischer Meilenstein. Genau genommen wiederholt Eno nur mehrfach den Laut „Wäwäwäwäwä“ – aber keine Sorge, an Worten fehlt es dem Song nicht. Die Hook dient wohl eher als Atempause, denn die Parts kommen mit einem Schwall an Worten daher, dass einem Hören und Sehen vergeht.
Dabei holt Eno buchstäblich nicht ein einziges Mal Luft, sondern spittet ohne Unterlass fiese Lines von Tickereien und Gewaltausbrüchen über das düstere Instrumental von Nisbeatz, das mit seinem markant hölzernen Klang eine einzigartige Bühne für Enos spektakuläre Flows bietet.