Saian Supa Crew

Die Pariser SaïanSupa Crew veröffentlicht mit „Hold Up“ dieser Tage ihr drittes Album, nun allerdings nur noch zu fünft, da Rapper Specta die Crew verlassen hat, um seinen eigenen Weg zu gehen. Als Feniksi und Sly The Mic Buddha vor ein paar Wochen in Berlin waren, haben wir uns mit Ihnen über Musik, aber auch über die politische Lage Frankreichs und die Situation in den Banlieues unterhalten. Zu der Zeit, als das Interview stattfand, wusste noch keiner, dass es in Frankreich zu einer bürgerkriegsähnlichen Krise kommen würde, obwohl klar war, dass die so genannten „Cités“ ein Brennpunkt sind. Nachdem der französische Innenminister durch provokante Kommentare immer weiter Öl ins Feuer goss, konnte die Lage nur eskalieren. Feniksi und Sly haben über das Thema Nicolas Sarkozy selber viel zu sagen.

rap.de: Seit dem letzten Album X-Raisons im Jahr 2002 ist viel passiert. Wie sieht es heute bei euch aus?

Feniksi (Féfé): Wir bringen ein neues gemeinsames Album raus, nachdem wir alle unsere Soloprojekte konkretisiert haben.
Sly: Einer von uns, Specta, hat die Crew verlassen.
Féfé: Wir haben uns im November 2004 nochmal getroffen, um an ein paar Songs zu arbeiten und um zu sehen, ob wir überhaupt noch zusammenarbeiten könnten. Es sah sehr gut aus, wir haben also dann gleich weitergemacht. Zu dieser Zeit war ’s noch ein bisschen kompliziert, weil Sir Samuel gerade sein Soloalbum rausbrachte und Explicit Samourai, die Band von Leeroy und Specta, noch auf Tour war. Es war also nicht so einfach, Zeit zu finden, teilweise gab es mehrwöchige Pausen. Aber es war trotzdem super cool.
rap.de: Was habt ihr aus den verschiedenen Soloprojekten gelernt?

Féfé: Wir sind viel präziser geworden und wussten beim neuen Album besser, in welche musikalische Richtung wir gehen wollten, worüber und wie wir schreiben wollten.
Sly: Auch was die Technik angeht, hat uns diese Erfahrung viel gebracht.
Féfé: Es stimmt. Sowohl was die Schreibtechnik angeht, als auch den Sound. Wir haben jetzt einen schweren, massiveren Sound.
Sly: Wir konnten halt besser wissen, was für einen Sound wir haben wollten..
Féfé: Natürlich gibt es noch Sachen, die wir gern anders gemacht hätten, und bei denen wir uns nicht hundertprozentig sicher waren. Ein Album von Saïan ist ja nie ganz fertig…
Sly: Ja, aber irgendwann muss man einfach sagen :"Jetzt ist Schluss!".
Féfé: Sonst würden wir Alben mit 25, 30 Songs rausbringen. Vielleicht sollten wir irgendwann auch tatsächlich mal ein Doppelalbum rauszubringen. Es wäre bestimmt cool.
rap.de: Wie läuft die Zusammenarbeit, wenn man zu fünft schreibt und aufnimmt?

Féfé: Es ist immer unterschiedlich. Manchmal fängt alles mit irgendeiner Melodie an, manchmal mit einer Bassline von Mister Sly, unserem Beatboxer. Manchmal auch mit einer Produktion von einem von uns. (Handy klingelt). Manchmal fängt ein Song mit so was an. Manchmal suchen wir uns erstmal ein Thema aus. Es ist von Song zu Song unterschiedlich, es gibt keine Regel.

rap.de: Was hat sich nach Spectas Abschied bei der Crew geändert?

Féfé: Das Gleichgewicht hat sich geändert und natürlich war es ein Schock für die Band. Ganz am Anfang waren wir zu siebt, dann ziemlich lange zu sechst und heute eben nur noch zu fünft. Im Moment versuchen wir rauszukriegen, wer der Nächste ist, der die Crew verlassen wird, damit es beim nächsten Mal nicht so chaotisch läuft und wir das besser organisieren können! Klar hat uns sein Abschied sehr berührt, aber was sich konkret verändert hat, weiss ich noch nicht genau. Eine gute Frage, die sich wohl noch keiner von uns richtig gestellt hat.
rap.de: Ihr wart bestimmt ein bisschen verwirrt – oder?

Féfé: Ja, klar. Aber zugleich mussten wir uns auf andere Sachen konzentrieren. Wir mussten so schnell wie möglich ein neues Gleichgewicht für die Crew finden. Bis jetzt gab es sozusagen auf jeder Seite drei Gewichte, und auf einmal ist eins weg. Das ist ein komische Gefühl, vor allem weil jeder von uns der Band etwas Besonderes gibt. Specta war sozusagen die "racaille" von der Band, obwohl ich dieses Wort überhaupt nicht mag.
Sly: Er mochte das auch nicht.
Féfé: Stimmt. Aber er war halt ein bisschen der "Bad Boy", und das brachte Saïan halt einen weiteren Aspekt. Vielleicht fehtl jetzt was, ich weiss nicht genau. Es ist echt schwierig, diese Frage zu beantworten.
Sly: Ich bin der Meinung, dass wir es gut gemanaget und schnell ein neues Gleichgewicht gefunden haben. Ich glaube, dass man nicht den Eindruck hat, dass etwas fehlt, wenn man das Album hört. Ich sehe es zumindest so. Es hat auch noch keiner gesagt: "Krass, man hört, dass Specta nicht mehr da ist!"


rap.de: Ich finde schon, dass ihr ein bisschen ruhiger und entspannter klingt, dass eure Texte nicht mehr so agressiv sind, wie vor drei Jahren. Vielleicht seit ihr auch reifer geworden?


Féfé: Klar, wir sind auch älter geworden. Die meisten von uns haben inzwischen Kinder bekommen. Außer Sly – keine Ahnung, was mit ihm los ist, vielleicht hat er keine Zeit. Außerdem ist er ein bisschen schüchtern, er weiss nicht genau, wie es läuft. Er denkt immer noch, dass die Mädchen in den Rosen und die Jungs in den Kohlen zur Welt kommen würden. Sly: Ich glaube auch an die Störche, die die Babys bringen.
Féfé: Das sollte ich ihm irgendwann erklären!
rap.de: Wie ist die Zusammenarbeit mit Patrice entstanden?

Féfé: Patrice ist seit ungefähr vier Jahren ein Kumpel von uns. Eigentlich hatten wir den Song "96 Degreez" ohne ihn geschrieben, es gab vorher gesampelte Stimmen, die den Refrain sangen. Aber und schien etwas zu fehlen, und da haben wir an Patrice gedacht – wir wollten seinen coolen Reggaevibe haben. Und da wir ihn gern mögen, haben wir ihn in die Saïan-Familie reingelassen. Es ist echt schwer, da rein zu gehen, selbst wenn es nur für ein Lied ist. Und es ist für einen Schwarzen noch schwieriger. Wie du weißt, mögen wir ja keine Schwarzen und keine Araber. Es hat uns dann mit seiner Gitarre besucht und wir haben den Song mit ihm neu bearbeitet. Es hat alles wunderbar funktionniert.

rap.de: Und wie ist es mit Camille und Will I Am gelaufen?

Féfé: Dass es zu einer Zusammenarbeit mit Camille kommen konnte, haben wir Mister Sly zu danken, denn er war mit ihr auf Tour, und so kam es zu der Verbindung. Wir suchten eine weibliche Stimme, wussten aber nicht genau welche. Für Camille war es das erste Mal, dass sie mit Rappern zusammengearbeitet hat, und sie war deswegen sehr enthusiastisch. Auch für uns war es super interessant, und vor allem war es ein völlig andere Art zu arbeiten.
rap.de: Das heißt?

Féfé: Alle wissen, dass Camille in ihrer eigenen Welt lebt. Man muss wissen, dass sie gerne Leute schlägt, und dass sie gerne in Unterhosen Fotos macht… Nein – ich meine, sie war beim Schreiben sehr spitzfindig.
Sly: Zu spitzfindig.
Féfé: Aber das hat uns super viel gebracht..
Sly: Uns gegenüber war sie halt sehr kritisch, wenn wir ihr aber unsere Meinung über ihre Texte gesagt haben, meinte sie nur: "Verstehe ich, aber ich hab ’s eben so geschrieben." Letzen Endes war es aber total cool, mit ihr zu arbeiten.
rap.de: Wie war ’s mit Will I am?

Féfé: Er ist ein Kumpel von uns. Nee, quatsch, er ist mit den Black Eyed Peas im Pariser Zénith aufgetreten und wir sind mit unserem Manager und dem Beat von "La Patte" dahingegangen. Nach dem Konzert haben wir ihn geschnappt und ihm den Beat vorgespielt. Er hat ungefähr zwanzig Sekunden davon gehört und dann angefangen, komische Geräusche zu machen. Und dann sagte er: "Ich bin dabei!". Er war dann mit uns im Studio und wir hatten ein bisschen Angst davor, dass er so typisch amerikanisch angibt. Aber eigentlich war er nur super effektiv. Er hatte auch Beats dabei, und wir haben die ganze Nach mit ihm verbracht und über Musik gequatscht.
rap.de: Denkt iht, ihr seit anders als der Rest der französichen HipHop-Szene?

Féfé: Keine Ahnung, wir machen halt das, worauf wir Bock haben. Ich weiß nicht, ob wir uns dadurch von den anderen französischen Bands unterscheiden. Uns würde es jedenfalls gefallen, wenn sich alle Künstler voneinander unterscheiden würden. Das wäre für die Vielfalt des französischen HipHops besser.
rap.de: Wie wichtig ist Humor für euch? Denkt ihr, dass es der HipHop-Szene im Allgemeinen an Humor fehlt?

Féfé: Ich weiß nicht, ob Humor für unsere Arbeit so wichtig ist – wir sind halt so. Manchmal kann dir der Humor aber helfen, Sachen besser rüber zu bringen. Vor allem sind wir aber in erster Linie eine Band, die aus Jungs besteht, die ständig blöde Witze machen. Es ist unser Temperament und klar spiegelt sich das dann in unseren Texten wider. Aber ständig schreien und aufgeregt sein ist richtig anstrengend. Irgendwann kannst du nicht mehr. Keine Ahnung, wie Joey Starr es macht, Hut ab, seit Jahren ist er so drauf…
Sly: Es gibt schon Leute mit Humor im HipHop. Eminem zum Beispiel, er ist zwar sehr zynisch, aber eben auch humorvoll. Ich mag Künstler, die stören. Ich glaube vor allem, dass HipHop mehr Abstand zu sich selbst braucht. Es gibt manchmal einfach Sachen, bei denen du denkst "Das kann doch nicht wahr sein!". Ich habe zum Beispiel ein Video von 50 Cent gesehen, in dem ihn eine Frau auspeitscht, was dazu führt, dass sein Hemd zerreißt. Ich wusste nicht, wie ich das verstehen sollte, ob er sich über sich selbst lustig macht oder ob es ernst gemeint ist. Wenn das der Fall ist, ist es echt peinlich.


rap.de:
Eure Texte sind von einer Art Engagement geprägt. Was versteht ihr unter diesem Wort?

Féfé: Wenn du ein Künstler bist, vor allem ein Rapper, ist die Frage des Engagements immer präsent, so als ob man immer unbedingt für oder gegen etwas kämpfen sollte. Für mich ist Engagement etwas Alltägliches, Sachen, die ich auch sonst machen würde, auch wenn ich kein Künstler wäre. Vielleicht werden wir irgendwann eine Vereinigung finden, die perfekt zu uns passen wird. Wir haben schon fûr ein paar Sachen Songs gemacht, um Geld zu sammeln, aber es ist immer kompliziert, weil diese Vereinigungen mehr oder weniger von irgendeiner Partei getragen werden. Und wenn du berühmt bist, musst du aufpassen, mit wem du dich zeigst. Ich hoffe, dass wir bald eine Vereinigung finden, um mit unserer Berühmtheit etwas Positives zu bewegen.
Sly: Vielleicht gründen wir auch selbst eine.
Féfé: Mit einem Freund habe ich ein Projekt für später: Wir würden gerne Brunnen in Afrika bauen, die mit Sonnenenergie funktionieren. Ich hoffe, dass wir das verwirklichen können.

rap.de: Lasst uns ein bisschen näher auf das Album eingehen. Ein Song heißt "Jacko" – bitte erklärt den Leuten mal, wer das ist.

Féfé: In Frankreich meint natürlich jeder, dass Jacko Jacques Chirac wäre. Wenn ihr wollt – die Leute können es verstehen, wie sie wollen (lacht). Ich muss zugeben, dass es ziemlich offensichtlich ist, aber wir finden es spaßig zu behaupten, dass Jacko nur ein Typ ist, der seit Jahren das Geld von den Leuten klaut und immer noch da ist. Vielleicht wär ’s gut, wenn er irgendwann gehen würde, denn irgendwann reicht es auch. Aber nach Jacko gibt ’s Nico [Nicolas Sarkozy, Frankreichs Innenminister], auch an ihn denken wir. Ich hoffe, dass wir 2007 nicht ein ähnliches Lied über ihn schreiben müssen.
rap.de: Gut, dass ihr das Thema Sarkozy ansprecht. Ein weiterer Song des Albums heißt "Zonarisk", in dem es um die Banlieues geht. Nach der Ermordung eines Kindes in einer Pariser Vorstadt hat Sarkozy gemeint, dass das Beste wäre, die Banlieues mit einem Kärcher zu säubern.
 

Féfé: Ja, genau darum geht ’s auch in dem Lied. Wir hatten den Text schon vorher geschrieben. Es geht die Vorstellung, die die meisten Leute von den Banlieues haben. Es ist ein bisschen wie die Besichtigung eines Zoos. Wenn du Fernsehen guckst, ist es echt so: "Oh Lala, hier auf der rechten Seite zünden sie Autos an, und da links vergewaltigen sie gerade ein Mädchen." Das ist das, was wir mit diesem Lied ausdrücken wollten. Es geht um unsere eigene Wahrnehmung von den Banlieues – klar passieren da schlechte Sachen, aber eben nicht nur. Wir wollten den Leuten sagen:"Kommt zum Zoo. Guckt euch genau an, wie es da ist." Der Text ist halt sehr ironisch und zynisch zu verstehen.

Sly: Wir sind alle selbst in einer Vorstadt aufgewachsen, glücklicherweise konnten wir aber von da weg gehen. In den sogenannten "Cités" ist es echt furchtbar, es gibt nichts zu tun. Du siehst was für ein Scheißleben die Älteren haben und denkst, dass das gleiche auf dich wartet. Nein, danke. Von so einem Leben träumt keiner. Ich bin froh, ein paar Jahre dort gelebt zu haben. Mir ist es gelungen, die positiven Werte der Banlieue zu bekommen, wie zum Beispiel die Anderen ohne Vorurteile zu sehen und die Unterschiede zu akzeptieren. Du bist einfach von Kindheit an daran gewohnt, mit Leuten zu leben, die andere Sitten und eine andere Kultur haben. Und das ist schön. Klar sollen sich die Verhältnisse in den Banlieues aber stark ändern, so darf es nicht bleiben. Für mich liegt die Lösung in der Bildung. Wenn Sarkozy von einem Kärcher spricht, drehe ich durch. Typen wie er sind gefährlich, er will die Oberfläche sauber machen, aber unten bleibt es schmutzig. Es bringt nichts. Ich war immer der Meinung, dass die Schule die Lösung bringen würde. Man könnte den Schülern zum Beispiel die Geschichte Algeriens beibringen, statt nur über die Geschichte Frankreichs zu unterrichten. Die Geschichte Afrikas ist ein Teil der französischen Geschichte. Wenn man es einem kleinen Nicolas, sowie einem kleinen Mamadou oder einem kleinen Medhi beibringen würde, würden dann die Leute besser verstehen, wieso wir alle im selben Land leben. Dafür sollte aber das ganze Schulprogramm und das ganze Schulsystem überdacht werden. Ich habe eine Tochter und ich weiß nicht, ob ich will, dass sie in Frankreich groß wird.


rap.de:
Ein weiteres Lied von der Platte heißt "Rouge Sang". Den Text habt ihr bestimmt vor dem Sommer geschrieben, also vor diesen tragischen Bränden von von afrikanischen Immigranten besetzten Häusern in Paris.

Féfé: Ja, das ist echt traurig, aber das hat uns in unserer Meinung bestätigt. Es läuft weiterhin schlecht. Die Grundidee für den Song war, uns unsere Vergangenheit anzuschauen – die Afrikas, der Antillen. Wir betrachten sie mit Traurigkeit, überall ist es rot, überall gibt es Blut. Jedes Mal, wenn es im Fernsehen um Afrika geht, wird über traurige Sachen berichtet. Es gibt nichts, worauf wir stolz sein könnten. Wenn wir dieses Lied vor vier Jahren geschrieben hätten, wäre es mit Wut gewesen. Heute sind wir nur noch traurig.

rap.de: Seid ihr resigniert?

Féfé: Nein, sonst würden wir dieses Lied nicht singen. Wir haben leider keine Lösung, wir sind keine Politiker oder Soziologen. Wir versuchen mit unseren eigenen Waffen, die Leute reagieren zu lassen und ihnen zu sagen: "Guckt euch die Welt an, so kann’s nicht weitergehen". Das ist aber ein weltweites Problem. Es wäre gut, wenn die Leute denken würden: "Wir haben genug für alle, wir müssen ein anderes System als das kapitalistische finden." Ich bin kein Kommunist, aber die Sachen müssen neu ausgeglichen werden.
rap.de: Fast am Ende der Platte gibt es ein Lied, das "Mama" heißt . Es geht um das Schicksal einer jungen Frau, die allein ein Kind bekommt. Was hat euch für dieses Lied inspiriert?

Féfé: Dieses Lied hat eine komische Geschichte, fast wäre er nicht auf der Platte gewesen. Ganz am Anfang gab ’s einen Bass von Sly – diese Melodie, die man im Refrain hört. Dann haben wir die Idee von einer Mutter gehabt, die dieses Lied ihrem Kind vorsingen würde, ein Lied, das ihr von ihren eigenen Mutter beigebracht wurde. Dann hatten wir die Idee von dieser Frau, die schwanger wird und gern nach Paris würde, um den Vater wieder zu finden. Wir finden, es ist ein sehr schönes Lied.
Sly: Ja – wir sind sehr stolz darauf.
Féfé: Auch technisch betrachtet übrigens. Es gibt drei verschiedene Stimmungen, die aber kaum bemerkbar sind. Es ist ein Lied, das sich entwickelt. Am Anfang gibt es afrikanische Rhythmen, dann wird eher soulig, die Musik ist sozusagen städtischer. Die Frau ist in Paris, sie ist in einer anderen Phase ihres Lebens. Am Ende ist sie älter geworden, ihr Kind auch, die Musik ist jazzy, reifer. Ganz am Ende ist es dann fast Jungle. Es ist für uns schwierig über dieses Lied zu reden, weil wir darauf sehr stolz sind.
rap.de: Wollt ihr noch was sagen?

Féfé: Seid 2007 vorsichtig, passt auf Sarko auf. Natürlich ist es ein bisschen blöd, das den Deutschen zu sagen, denn ihr habt ja genug Probleme mit Angela
Saian Supa Crew sind zwischen dem 17. Februar und dem 2. März 2006 auf Deutschland-Tour.