Newcomer des Jahres – er war 2011 einer davon. Dabei fehlt ihm das, was lange Zeit als unabdingbare Voraussetzung für Fame und Ehre eines Rappers galt: Ein plakatives Image. MoTrip steht einfach für sich, für seine Liebe zum Rap, aus der er kein Geheimnis macht und für gute, intelligente Texte. Das mag manchem als nicht ausreichend erscheinen, im Haifischbecken der weiter munter schrumpfenden Musikindustrie mitschwimmen zu können, doch der Haifisch Major Universal sah das offenbar ganz anders. Schließlich stattete man den Aachener dort sowohl mit einem Verlags- wie einem Labeldeal aus. Nächste Woche erscheint MoTrips Debütalbum "Embryo", über das rap.de-Chef Oliver Marquart mit MoTrip in Berlin sprach.