Über Hintergründe und die Entstehungsgeschichte des Films sprach Sido mit rap.de in einem Interview, das ihr ab heute nachmittag hier sehen könnt. Ja, ihr habt richtig gelesen: sehen. Denn heute wird, nach einer langen Zeit der Entbehrung, endlich wieder ein Videointerview auf rap.de zu sehen sein. Technische schwierigkeiten… nein, vergesst das, klingt zu technokratisch. Wir hatten einfach keinen Bock mehr auf bewegte Bilder – haben unsere Meinung aber jetzt geändert.
Im Interview verriet Sido unter anderem, dass für ihn mit "Blutzbrüdaz" ein lang gehegter Traum in Erfüllung geht. "Ich wollte schon immer mal einen Film drehen. schon als kleiner Junge. Noch bevor ich Rapper werden wollte, wollte ich Schauspieler werden", erklärte Sido.
Die Ausrichtung des Films sei, obwohl es sage und schreibe 16 (!) Versionen des Drehbuchs gegeben habe, von Anfang an klar gewesen. "Es sollte auf jeden Fall eine Komödie werden, das war mir wichtig. Ich gucke zwar gerne Actionfilme, aber ich sehe nun mal nicht aus wie Jason Statham", zeigt Sido sich einsichtig. "Bin auch nicht so sportlich. Aber lustig – so wie dieser Typ, dieser Stu bei "Hangover", mit dem Tattoo an der Seite."
Seit fünf Jahren wurde an "Blutzbrüdaz" gearbeitet. "Oliver Berben (Sohn der Schauspierlin Iris Berben – Anm. d. Verf.) ist derjenige, der die Idee hatte, dass ich einen Film drehen soll. Der kam vor fünf Jahren auf mich zu und hat gesagt: Hast du nicht Bock?"
Was Sido sonst noch so erzählt hat und warum man als Schauspieler auch ein Baum sein können muss, erfahrt ihr bald. Auf rap.de.