Nun ist ein Dokumentarfilm über den umstrittenen Gründer von Death Row Records geplant, der auf dem amerikanischen Kabelsender Showtime gezeigt werden soll. Das vorgesehene Personal ist nicht gerade zweitklassig: Regie soll Antoine Fuqua führen, der bereits für "Training Day" und "Brooklyn's Finest" verantwortlich zeichnete. Einer der Co-Produzenten soll Bradley J. Fischer sein, der unter anderem "Black Swan" und "Shutter Island" produziert hat.
Fischer bestätigte diesen Deal auch und betonte in einem Statement, dass Suge Knight durch seinen steilen Aufstieg in Machtpositionen der Musikindustrie nichts anderes als eine Legende sei, ein provokanter Mythos. "Suge Knight's reputation and rise to power in the music business has become the stuff of legend, and he remains one of the entertainment industry's most provocative and enduring myths."
Während sein Name zwar bekannt sei, wüssten die meisten aber eigentlich nicht viel über den Mann. Daher seien sie, Fischer und Fuqua, begeistert, dass sie mit diesem Film einen Blick hinter den Vorhang wagen dürften.
"But while his name elicits an immediate and powerful reaction from people around the world, very few can legitimately claim to know the man. Antoine Fuqua and I are thrilled to be partnering with Showtime to tell this remarkable story and take audiences behind a curtain that most have been terrified to even approach."
Was Suge selbst zu all dem meint, ist nicht bekannt. Im Moment ist der Gute mal wieder auf Bewährung, allerdings wegen eines vergleichsweise harmlosen Vergehens: Er war beim Fahren ohne Führerschein erwischt worden.